Gioacchino Rossini: Ermione
Ermione
Carmen Giannattasio, Patricia Bardon, Paul Nilon, Colin Lee, Bülent Bezdüz, Graeme Broadbent, Rebecca Bottone, Victoria Simmonds, Loic Felix, London Philharmonic Orchestra, David Parry
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Carmen Giannattasio, Patricia Bardon, Paul Nilon, Colin Lee, Bülent Bezdüz, Graeme Broadbent, Rebecca Bottone, Victoria Simmonds, Loic Felix, London Philharmonic Orchestra, David Parry
- Label: Opera Rara, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 1.9.2010
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Produktinfo:
In den Jahren 1815 bis 1822 konzentrierte sich Gioachino Rossinis Karriere hauptsächlich auf Neapel. Der Dreijahresvertrag am dortigen Teatro San Carlo war sogar Rossinis erste dauerhafte Anstellung an einem großen Theater überhaupt. Hier entstanden Meisterwerke wie Otello (1816), Armida (1817), Mosè in Egitto und Ermione (beide 1819), wobei letztere heutzutage wohl zu den am wenigsten bekannten Opern Rossinis zählen. In Neapel konnte der Komponist unter denkbar besten Bedingungen arbeiten: ein hervorragendes Orchester und Sänger, die als Hauskräfte das beste Ensemble seiner Zeit bildeten. Rossini avancierte zum führenden Komponisten der Opera seria und wagte bald einige Experimente, die u. a. auf kompaktere dramaturgische Lösungen abzielten. Die Ouvertüren kürzt er zu knappen Vorspielen, die nahtlos mit der Introduzione verbunden sind. Im Falle der Ouvertüre zu Ermione bereichert er sie zusätzlich durch überraschende Choreinsätze bei noch geschlossenem Vorhang. Solche und andere Experimente in dieser Oper kamen allerdings bei Publikum gar nicht gut an: Ermione verschwand nach nur einer Vorstellung in der Versenkung. Rossini schätzte sein Schmerzenskind dagegen sehr und prophezeite ihm den Durchbruch nach seinem Tod. Tatsächlich gilt das Werk seit seiner Wiederaufnahme 1987 in Pesaro als Rossinis neapolitanisches Meisterwerk. Die liebevolle Produktion bei OPERA RARA unterstreicht diesen Rang durch eine vorzügliche Einspielung, die dem Werk hoffentlich wieder häufiger den Weg zurück auf die Bühnen der Welt bahnen wird.
In den Jahren 1815 bis 1822 konzentrierte sich Gioachino Rossinis Karriere hauptsächlich auf Neapel. Der Dreijahresvertrag am dortigen Teatro San Carlo war sogar Rossinis erste dauerhafte Anstellung an einem großen Theater überhaupt. Hier entstanden Meisterwerke wie Otello (1816), Armida (1817), Mosè in Egitto und Ermione (beide 1819), wobei letztere heutzutage wohl zu den am wenigsten bekannten Opern Rossinis zählen. In Neapel konnte der Komponist unter denkbar besten Bedingungen arbeiten: ein hervorragendes Orchester und Sänger, die als Hauskräfte das beste Ensemble seiner Zeit bildeten. Rossini avancierte zum führenden Komponisten der Opera seria und wagte bald einige Experimente, die u. a. auf kompaktere dramaturgische Lösungen abzielten. Die Ouvertüren kürzt er zu knappen Vorspielen, die nahtlos mit der Introduzione verbunden sind. Im Falle der Ouvertüre zu Ermione bereichert er sie zusätzlich durch überraschende Choreinsätze bei noch geschlossenem Vorhang. Solche und andere Experimente in dieser Oper kamen allerdings bei Publikum gar nicht gut an: Ermione verschwand nach nur einer Vorstellung in der Versenkung. Rossini schätzte sein Schmerzenskind dagegen sehr und prophezeite ihm den Durchbruch nach seinem Tod. Tatsächlich gilt das Werk seit seiner Wiederaufnahme 1987 in Pesaro als Rossinis neapolitanisches Meisterwerk. Die liebevolle Produktion bei OPERA RARA unterstreicht diesen Rang durch eine vorzügliche Einspielung, die dem Werk hoffentlich wieder häufiger den Weg zurück auf die Bühnen der Welt bahnen wird.
Rezensionen
FonoForum 02/11: »Umso bemerkenswerter, dass die Sänger und allen voran die vier Protagonisten sich nicht nur mit stimmlichem Volleinsatz in ihre Partien hineinknien, sondern auch ihr Menschenmögliches leisten und damit zu überzeugen vermögen. Vor allem Carmen Giannattasio in der Titelpartie. Ihre Stimme verfügt in der Mittellage über eine apart dramatische Grundierung, mit der sie sich dann, immer wieder heldenhaft Schwung nehmend, in die zuweilen stratosphärischen Höhen ihrer Koloraturkaskaden hinaufkatapultiert. Ein veritables Fressen für Melomanen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Ermione (Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Sinfonia
- 2 Troia! qual fosti un dì (1. Akt)
- 3 Mia delizia
- 4 Io ti perdei!
- 5 All'ombra del tuo sposo
- 6 Dall'Oriente
- 7 A tante cure, o amiche
- 8 Non proseguir! Comprendo
- 9 Ah! M'odia già l'ingrato!
- 10 Sul lido, di Agamennone
- 11 Venga il greco orator
- 12 Reggia abborrita!
- 13 Che fia di te, e tal mollezza a Pirro
- 14 Marcia
- 15 Mi guarda, e impallidisce!
- 16 Balena in man del figlio
- 17 Deh serena i mestri rai
- 18 Non pavento
- 19 Periglioso è il restar
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 E Pirro ancor di tanti oltraggi ad onta
- 2 Amarti?
- 3 Anime sventurate
- 4 Alfin l'eroe da forte
- 5 Dal valor de' detti tuoi
- 6 Sperar... Temer... Poss'io?
- 7 A me Astianatte
- 8 Pirro, deh serbami
- 9 Liete novelle, o Sire! (2. Akt)
- 10 Ombra del caro sposo!
- 11 Vieni a giurar
- 12 Sia compiuto il mio fato
- 13 Essa corre al trionfo!
- 14 Ah! voglia il ciel
- 15 Amata, l'amai
- 16 Un'empia mel rapì!
- 17 Il tuo dolor ci affretta...
- 18 Ah! qual sovrasta a Pirro
- 19 A così trista immagine
- 20 Che feci? dove son?
- 21 Vendicata!
- 22 Ah! ti rinvenni
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