Gesänge für Passion & Ostern
Gesänge für Passion & Ostern
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Gesänge zu Pfingsten
- Künstler: CantArte Regensburg, Hubert Velten
- Label: Crystal, DDD, 1995
- Erscheinungstermin: 5.3.2010
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Quadragesima
Vierzig-Tage-Zeit; so lässt sich der lateinische Name für die Fastenzeit übersetzen: Quadragesima. Ein nur scheinbar neutraler Begriff, denn für den biblisch denkenden Menschen schwingt die Bedeutung "Vorbereitung auf etwas Großes" mit; etwa die vierzigjährige Wüstenwanderung des Volkes Israel vor dem Einzug in das Gelobte Land oder der vierzigtägige Aufenthalt Jesu in der Wüste vor Beginn seines öffentlichen Wirkens.
Die Auswahl aus dem reichen Schatz der gregorianischen Musik war diesmal besonders schwierig. Die Entscheidung fiel zugunsten der liturgischen Höhepunkte, wobei es sich dennoch nur um Auszüge aus den Proprien handelt.
Nach den Texten des Aschermittwochs, mit dem die Quadragese beginnt, folgen die Texte zum Palmsonntag. Mit der Liturgie des Palmsonntags treten wir ein in die sogenannte "Heilige Woche", die mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag auf einen ersten Höhepunkt zustrebt, den sie in der Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitag erreicht.
Alle diese Liturgien sind verschieden und außergewöhnlich geprägt, was sich auch in der Form der Gesänge niederschlägt. Unbestreitbar an der Spitze aber rangieren die Gesänge der Karfreitags Liturgie, in denen, bei allem ehrlichen Schmerz über den Gekreuzigten, schon die Herrlichkeit des Auferstandenen durchscheint.
Ostern
Halleluja! In diesem Ruf steckt der Kern dessen, was die Christen an Ostern feiern.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hat Jesus die Menschen aus der Sklaverei einer bloß irdischen Existenz befreit zum ewigen Leben, zum Dasein im Heil. Nichts anderes lässt diese Botschaft zu, als sie den Menschen zu verkünden und Gott für den Erweis seiner grenzenlosen Liebe zu preisen.
Die Entscheidung bei der Auswahl der Gesänge fiel diesmal zugunsten einer großen Anzahl von Halleluja-Vertonungen, zum einen wegen der Schönheit ihrer Melodien, zum anderen wegen der liturgischen Bedeutung des Hallelujas als des österlichen Rufes schlechthin.
An die nächtliche Feier der Auferstehung knüpfen das Oster-Halleluja und der Ruf zur Besprengung mit geweihtem Wasser an, sodann folgt das Proprium des Ostersonntags. Darin enthalten ist die Sequenz "Victimae paschalis laudes", die in einem fiktiven Zwiegespräch zwischen Maria Magdalena und der Kirche das Ereignis der Auferstehung Jesu Christi meditiert.
Die österliche Festzeit dauert fünfzig Tage. Vom griechischen "Pentekoste" für die Zahl fünfzig leitet sich der Name Pfingsten her, da nach Apg 2, 1 an diesem Tag der Heilige Geist auf die Gemeinde in Jerusalem herabkam. Mit diesem Ereignis begann das Wirken der Jüngerinnen und Jünger Jesu in die Welt hinein.
Den Abschluss der Texte bildet schließlich ein Hymnus zum Heiligen Geist. Denn er ist es, der die Menschen erfüllt, so dass sie rufen können: Halleluja!
Text: Holger Kruschina
Vierzig-Tage-Zeit; so lässt sich der lateinische Name für die Fastenzeit übersetzen: Quadragesima. Ein nur scheinbar neutraler Begriff, denn für den biblisch denkenden Menschen schwingt die Bedeutung "Vorbereitung auf etwas Großes" mit; etwa die vierzigjährige Wüstenwanderung des Volkes Israel vor dem Einzug in das Gelobte Land oder der vierzigtägige Aufenthalt Jesu in der Wüste vor Beginn seines öffentlichen Wirkens.
Die Auswahl aus dem reichen Schatz der gregorianischen Musik war diesmal besonders schwierig. Die Entscheidung fiel zugunsten der liturgischen Höhepunkte, wobei es sich dennoch nur um Auszüge aus den Proprien handelt.
Nach den Texten des Aschermittwochs, mit dem die Quadragese beginnt, folgen die Texte zum Palmsonntag. Mit der Liturgie des Palmsonntags treten wir ein in die sogenannte "Heilige Woche", die mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag auf einen ersten Höhepunkt zustrebt, den sie in der Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitag erreicht.
Alle diese Liturgien sind verschieden und außergewöhnlich geprägt, was sich auch in der Form der Gesänge niederschlägt. Unbestreitbar an der Spitze aber rangieren die Gesänge der Karfreitags Liturgie, in denen, bei allem ehrlichen Schmerz über den Gekreuzigten, schon die Herrlichkeit des Auferstandenen durchscheint.
Ostern
Halleluja! In diesem Ruf steckt der Kern dessen, was die Christen an Ostern feiern.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hat Jesus die Menschen aus der Sklaverei einer bloß irdischen Existenz befreit zum ewigen Leben, zum Dasein im Heil. Nichts anderes lässt diese Botschaft zu, als sie den Menschen zu verkünden und Gott für den Erweis seiner grenzenlosen Liebe zu preisen.
Die Entscheidung bei der Auswahl der Gesänge fiel diesmal zugunsten einer großen Anzahl von Halleluja-Vertonungen, zum einen wegen der Schönheit ihrer Melodien, zum anderen wegen der liturgischen Bedeutung des Hallelujas als des österlichen Rufes schlechthin.
An die nächtliche Feier der Auferstehung knüpfen das Oster-Halleluja und der Ruf zur Besprengung mit geweihtem Wasser an, sodann folgt das Proprium des Ostersonntags. Darin enthalten ist die Sequenz "Victimae paschalis laudes", die in einem fiktiven Zwiegespräch zwischen Maria Magdalena und der Kirche das Ereignis der Auferstehung Jesu Christi meditiert.
Die österliche Festzeit dauert fünfzig Tage. Vom griechischen "Pentekoste" für die Zahl fünfzig leitet sich der Name Pfingsten her, da nach Apg 2, 1 an diesem Tag der Heilige Geist auf die Gemeinde in Jerusalem herabkam. Mit diesem Ereignis begann das Wirken der Jüngerinnen und Jünger Jesu in die Welt hinein.
Den Abschluss der Texte bildet schließlich ein Hymnus zum Heiligen Geist. Denn er ist es, der die Menschen erfüllt, so dass sie rufen können: Halleluja!
Text: Holger Kruschina
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Gregorianik: Misereris (Introitus)
- 2 Gregorianik: Domine (Tractus)
- 3 Gregorianik: Christus factus est (Graduale Christi)
- 4 Gregorianik: Gloria (Hymnus)
- 5 Gregorianik: Hosanna (Antiphon)
- 6 Gregorianik: Ubi caritas (Pro offertorium)
- 7 Gregorianik: Ecce lignum (Ruf)
- 8 Gregorianik: Crucem tuam (Antiphon)
- 9 Gregorianik: Halleluja (Oster-Halleluja)
- 10 Gregorianik: Resurrexi (Introitus)
- 11 Gregorianik: Vidi aquam (Ruf zur Besprengung mit geweihtem Wasser)
- 12 Gregorianik: Halleluja Pascha nostrum (7. Ton) (Halleluja)
- 13 Gregorianik: Victimae paschalis laudes (Sequenz)
- 14 Gregorianik: Terra tremuit (Offertorium)
- 15 Gregorianik: Halleluja Angelus Domini (8. Ton)
- 16 Gregorianik: Halleluja Surrexit Dominus (1. Ton)
- 17 Gregorianik: Halleluja Angelus Domini (8. Ton)
- 18 Gregorianik: Halleluja Laudate pueri (4. Ton)
- 19 Gregorianik: Viri Galilaei (Introitus)
- 20 Gregorianik: Halleluja Dominus in Sina (8. Ton) (Halleluja)
- 21 Gregorianik: Ascendit Deus (Offertorium)
- 22 Gregorianik: Spiritus Domini (Introitus)
- 23 Gregorianik: Factus est repente (Communio)
- 24 Gregorianik: Veni creator (8. Ton) (Hymnus)