Franz Schubert: Die schöne Müllerin D.795
Die schöne Müllerin D.795
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Sony, DDD, 97
- Erscheinungstermin: 3.9.1997
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Musik für die Bühne spielt im Schaffen Franz Schuberts eine
bedeutende Rolle. Die vielleicht großartigsten Dramen aber
sind seine beiden Liederzyklen nach Gedichten von Wilhelm
Müller. In ihnen lassen Singstimme und Klavier gemeinsam
Naturbilder aufleben und vermitteln eine Erzählung aus
Liedern, deren scheinbare Schlichtheit über ihre emotionale
Tiefe hinwegtäuscht. Beide Zyklen sind wie imaginäre
Reisen angelegt.
„Die schöne Müllerin” assoziiert fließende Bäche, Handwerk, Natur und junge Liebe. Sie ist sanfter und gefälliger als die frostige und schroffe „Winterreise”, aber gleichwohl wie diese eine Geschichte von Entfremdung und Tod. In einem Interview anlässlich der Erstveröffentlichung dieser Aufnahme 1997 sprach Bo Skovhus über seine intensive Beschäftigung mit dem Hintergrund von Schuberts Liederzyklus und betonte, dass der Komponist von Müllers 25 Gedichten nicht nur auf die Vertonung von Prolog und Epilog, sondern auch auf drei weitere Gedichte verzichtete, nämlich jene mit ironischem Unterton. Diese passten nicht in Schuberts ernstes Gesamtkonzept und störten den Fortgang der Handlung. Skovhus vergleicht den Schluss des Zyklus, „Des Baches Wiegenlied”, mit dem der „Winterreise”, dem furchterregend-schaurigen Lied „Der Leiermann”. Beide Lieder sind letztlich losgelöst von der Handlung der Erzählungen. Aber „Die schöne Müllerin” endet in tröstlicher Stimmung, in einem Moment des Friedens und in der Hoffnung auf ein mögliches Leben nach dem Tod: „… und der Himmel da oben, wie ist er so weit!”
„Die schöne Müllerin” assoziiert fließende Bäche, Handwerk, Natur und junge Liebe. Sie ist sanfter und gefälliger als die frostige und schroffe „Winterreise”, aber gleichwohl wie diese eine Geschichte von Entfremdung und Tod. In einem Interview anlässlich der Erstveröffentlichung dieser Aufnahme 1997 sprach Bo Skovhus über seine intensive Beschäftigung mit dem Hintergrund von Schuberts Liederzyklus und betonte, dass der Komponist von Müllers 25 Gedichten nicht nur auf die Vertonung von Prolog und Epilog, sondern auch auf drei weitere Gedichte verzichtete, nämlich jene mit ironischem Unterton. Diese passten nicht in Schuberts ernstes Gesamtkonzept und störten den Fortgang der Handlung. Skovhus vergleicht den Schluss des Zyklus, „Des Baches Wiegenlied”, mit dem der „Winterreise”, dem furchterregend-schaurigen Lied „Der Leiermann”. Beide Lieder sind letztlich losgelöst von der Handlung der Erzählungen. Aber „Die schöne Müllerin” endet in tröstlicher Stimmung, in einem Moment des Friedens und in der Hoffnung auf ein mögliches Leben nach dem Tod: „… und der Himmel da oben, wie ist er so weit!”
- Tracklisting
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- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Franz Schubert (1797-1828): Die schöne Müllerin D.795 (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
Die schöne Müllerin op. 25 D 795 Nr. 1-20 (Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller)
- 1 Nr. 1 Das Wandern (Das Wandern ist des Müllers Lust) D 795,1
- 2 Nr. 2 Wohin? (Ich hört ein Bächlein rauschen) D 795,2
- 3 Nr. 3 Halt! (Eine Mühle seh ich blinken) D 795,3
- 4 Nr. 4 Danksagung an den Bach (Was es also gemeint) D 795,4
- 5 Nr. 5 Am Feierabend (Hätt ich tausend Arme) D 795,5
- 6 Nr. 6 Der Neugierige (Ich frage keine Blume) D 795,6
- 7 Nr. 7 Ungeduld (Ich schnitt es gern in alle Rinden ein) D 795,7
- 8 Nr. 8 Morgengruß (Guten Morgen, schöne Müllerin) D 795,8
- 9 Nr. 9 Des Müllers Blumen (Am Bach viel kleine Blumen stehn) D 795,9
- 10 Nr. 10 Tränenregen (Wir saßen so traulich) D 795,10
- 11 Nr. 11 Mein (Bächlein, laß dein Rauschen sein) D 795,11
- 12 Nr. 12 Pause (Meine Laute hab ich gehängt) D 795,12
- 13 Nr. 13 Mit dem grünen Lautenbande (Schad um das schöne gründe Band) D 795,13
- 14 Nr. 14 Der Jäger (Was sucht denn der Jäger) D 795,14
- 15 Nr. 15 Eifersucht und Stolz (Wohin so schnell) D 795,15
- 16 Nr. 16 Die liebe Farbe (In Grün will ich mich kleiden) D 795,16
- 17 Nr. 17 Die böse Farbe (Ich möchte ziehn in die Welt hinaus) D 795,17
- 18 Nr. 18 Trockne Blumen (Ihr Blümlein alle) D 795,18
- 19 Nr. 19 Der Müller und der Bach (Wo ein treues Herze) D 795,19
- 20 Nr. 20 Des Baches Wiegenlied (Gute Ruh, gute Ruh) D 795,20