Wolfgang Hofmann: Zwanzig Jahre in Leipzig 1899¿1919
Zwanzig Jahre in Leipzig 1899¿1919
Buch
- Ludwig Hofmann als Student, Parteipolitiker, Gewerkschaftler
- Allitera Verlag, 10/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869069203
- Bestellnummer: 7793957
- Umfang: 244 Seiten
- Gewicht: 369 g
- Maße: 220 x 145 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 2.10.2017
- Serie: Beiträge zur Geschichtswissenschaft
Klappentext
Im November 1898 kommt ein junger Mann, Ludwig Hofmann, nach Leipzig, einer Stadt im glanzvollen Aufschwung. Hier will er sein Studium der Chemie beenden. Aber es kommt alles anders. Statt auf die Seminare konzentriert er sich auf das Leben in der Suevia, einer liberalen Reformburschenschaft. Dort lernt er Gustav Stresemann, den späteren Außenminister der Weimarer Republik, kennen. Auch verliebt er sich und wird kurze Zeit später Vater eines Sohnes. Alles auf Anfang: neues Studium, nun der Volkswirtschaftslehre, Landessekretär der linksliberalen Freisinnigen Volkspartei in Sachsen, Ordnung der Familienverhältnisse, schließlich regionaler Geschäftsführer einer Angestelltengewerkschaft.Dann kommt der Erste Weltkrieg, der in Europa vieles verändert, so auch in Hofmanns Leben: Er wird Soldat in der Heimat, wendet sich zur SPD und wird Mitglied im Leipziger Arbeiter- und Soldatenrat. Mit Siegfried Aufhäuser, dem profilierten Anhänger der USPD, baut er die neugegründete Gewerkschaft Bund der Technischen Angestellten und Beamten (Butab) auf. Schließlich wechselt er Ende 1919 in die Zentrale des Verbandes und damit in das unruhige Berlin. Seine bewegte Lebensgeschichte wird nun erstmals erzählt von seinem Enkel Wolfgang Hofmann.
Biografie
Prof. Dr. Wolfgang Hofmann, geb. 1932, seit 1977 Professor für Verwaltungs- und Sozialgeschichte an der Technischen Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Verwaltungs-, Kommunal-, Stadtgeschichte, Geschichte der Stadt- und Regionalplanung.Anmerkungen:
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