Wissenssoziologie des Todes
Wissenssoziologie des Todes
Buch
- Herausgeber: Thorsten Benkel, Matthias Meitzler
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- Juventa Verlag GmbH, 03/2021
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783779960041
- Gewicht: 534 g
- Maße: 230 x 150 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 10.3.2021
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Klappentext
Sterben, Tod und Trauer sind keine substanziellen Leiberfahrungen oder anthropologisch vordefinierten Verhaltensmechanismen. Tatsächlich handelt es sich um Wissensbestände und darauf bezogene Praktiken, die als bloß vermeintliche >Natur des Menschen< verinnerlicht werden. Das Ende des Lebens ist weit mehr als der biologisch-reduktionistisch interpretierte Abschluss der Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Die entscheidenden Prozesse sind nicht unabhängig von Sinnsetzungen und Aushandlungen. Vielmehr muss das gesellschaftlich so verstandene Lebensende als je vorläufiges Ergebnis einer epistemologischen Debatte angesehen werden, die sich permanent im Wandel befindet. Was könnte Wissen über den Tod also anderes sein als das Resultat einer kulturabhängigen Standortbestimmung?Biografie (Thorsten Benkel)
Thorsten Benkel, Dr. phil., geboren in Kaiserslautern, lehrt Soziologie an den Universitäten Frankfurt am Main und Passau. Er studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft und ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher.Biografie (Matthias Meitzler)
Matthias Meitzler, M. A., geboren in Groß-Umstadt, arbeitet als Soziologe an der Universität Frankfurt am Main. Seine Studienfächer waren Soziologie, Psychologie, Psychoanalyse, Ethnologie und Geschichte. Er publiziert regelmäßig im wissenschaftlichen Kontext.Anmerkungen:
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