William Boyd: Bambus
Bambus
Buch
- Essays
- Originaltitel: Bamboo
- Übersetzung: Matthias Fienbork
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- Berlin Verlag, 10/2014
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783827012159
- Umfang: 352 Seiten
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 516 g
- Maße: 218 x 139 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 13.10.2014
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Beschreibung
Seine Kindheit in Afrika, Stratocruiser und Super Constellations, Ameisenlöwen und Wurstfliegen "Bambus" eröffnet unerwartete Einblicke in das Leben William Boyds und verblüfft mit der erstaunlichen Vielfalt seines Schreibens.Für seine Romane ist William Boyd bekannt. Was kaum einer weiß, ist, dass der britische Schriftsteller auch passionierter Autor nicht-fiktionaler Texte ist. Film- und Theaterkritik schrieb er schon im College, lange bevor der erste Roman erschien. Seither hat das feuilletonistische Schreiben seinen festen Platz in Boyds Schaffen.
So versammelt "Bambus" einen einzigartigen Fundus bislang unveröffentlichter Texte, autobiographische Essays, Notizen zum Schreiben, Kunst- und Literaturkritik. Man erhält intimem Einblick in die Werkstatt des Drehbuchschreibers 14 Skripts hat Boyd geschrieben, fünf seiner Romane wurden verfilmt und stößt auf so eindrückliche Porträts wie die von Anton Tschechow, Woody Allen, Charlie Chaplin, Ian Fleming oder den Wright-Brüdern. Eine Reise im berüchtigten Londoner Minicab offenbart endgültig, dass Abenteuer mit William Boyd nicht allein in seinen Romanen zu bestehen sind.
Klappentext
Für seine Romane ist William Boyd bekannt. Was kaum einer weiß, ist, dass der britische Schriftsteller auch passionierter Autor nicht-fiktionaler Texte ist. Film- und Theaterkritik schrieb er schon im College, lange bevor der erste Roman erschien. Seither hat das feuilletonistische Schreiben seinen festen Platz in Boyds Schaffen.So versammelt »Bambus« einen einzigartigen Fundus bislang unveröffentlichter Texte, autobiographische Essays, Notizen zum Schreiben, Kunst- und Literaturkritik. Man erhält intimem Einblick in die Werkstatt des Drehbuchschreibers - 14 Skripts hat Boyd geschrieben, fünf seiner Romane wurden verfilmt - und stößt auf so eindrückliche Porträts wie die von Anton Tschechow, Woody Allen, Charlie Chaplin, Ian Fleming oder den Wright-Brüdern. Eine Reise im berüchtigten Londoner Minicab offenbart endgültig, dass Abenteuer mit William Boyd nicht allein in seinen Romanen zu bestehen sind.
Auszüge aus dem Buch
InhaltLeben
Intro
Von Ameisenlöwen und Wurstfliegen
Nach Hause fliegen
Der ungeheure Schmerz
London
Der Erste Weltkrieg
Anglo-Französisch
Literatur
Intro
Evelyn Waugh
Cyril Connolly
Tagebuch schreiben
Drei französische Romane
Die Kurzgeschichte
Anton echov A-Z
Kunst
Intro
Dreizehn Arten ein Foto zu betrachten
Bonnard
Claude Monet
Edward Hopper
Nat Tate
Film
Intro
Making Films
Cannes Festival
Woody Allen
Leute und Orte
Intro
Die Wright-Brüder
Die Galapagos-Affäre
Charlie Chaplin
Ian Fleming
Minicabs
Montevideo
Rio de Janeiro
Vorwort Pflanze einen Bambusschössling, dann hast du Bambus dein Leben lang. Dieses chinesische Sprichwort schien mir ein passendes Motto für dieses Buch zu sein. Der Bambusschössling meiner ersten Rezension, 1978 für die New Review geschrieben, hat sich, genau wie die Pflanze, exponentiell vervielfacht. Dass in den vergangenen Jahrzehnten so viele journalistische Arbeiten entstanden sind, hat Verwunderung, Neugier und ungläubiges Staunen ausgelöst. Woher habe ich die Zeit genommen, diese Unmenge von Artikeln zu schreiben neben meiner eigentlichen schriftstellerischen Tätigkeit, dem Schreiben von Romanen und Drehbüchern? Dies jedenfalls ist eine Auswahl, verteilt auf fünf Themenfelder Leben, Literatur, Kunst, Film, Menschen und Orte. Die Artikel, Vorworte, Skizzen, Rezensionen und Einleitungen ergeben so etwas wie ein intellektuelles Porträt. Sie stehen für das, was mich interessiert, empört, fasziniert, umtreibt. Es erklärt auch, warum es mir so schwer fällt, nein zu sagen, wenn Redakteure anfragen, ob ich etwas für sie schreiben würde. Tatsächlich habe ich von Anfang an, neben meiner schriftstellerischen Arbeit, Besprechungen geschrieben. Als Student in Glasgow habe ich einen unveröffentlichten Roman (Is That All There Is?) geschrieben und parallel dazu die Feuilletonseiten der Studentenzeitung betreut und selbst Film- und Theaterkritiken verfasst. In Oxford habe ich Beiträge für Isis geschrieben (hauptsächlich Interviews mit anderen Schriftstellern), während ich mich immer stärker auf die Schriftstellerei konzentrierte (es entstand ein weiterer Roman, der ebenfalls in der Schublade landete) und gleichzeitig die ersten Erzählungen von mir erschienen. Keinen dieser frühen Artikel habe ich in die vorliegende Sammlung aufgenommen, auch wenn sie als interessante Juvenilia vielleicht ihren Platz hätten. Rezensionen werden ja nicht zuletzt deswegen geschrieben, weil der eigene Name unter dem Artikel steht (sehr wichtig für einen jungen Schriftsteller) und man (meistens) dafür bezahlt wird und ein Rezensionsexemplar bekommt. Es erschien mir daher sinnvoll, das Auswahlverfahren mit dem ersten veröffentlichten Artikel zu beginnen, für den ich ein Honorar bekam. Er wurde 1978 von Craig Raine in Auftrag gegeben, seinerzeit Literaturredakteur der New Review. Für ihn habe ich seitdem immer wieder gearbeitet, als er bei Quarto war, bei Areté, und Anfang der 1980er waren wir Kollegen beim New Statesman. Ich habe in all den Jahren mit vielen Redakteuren zusammengearbeitet. Wenn d
Biografie (William Boyd)
William Boyd, geb. 1952 in Ghana, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern der Gegenwart. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich.Anmerkungen:
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