Werner Fuld: Fuld, W: Buch der verbotenen Bücher
Fuld, W: Buch der verbotenen Bücher
Buch
- Universalgeschichte des Verfolgten und Verfemten von der Antike bis heute
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- Galiani, Verlag, 02/2012
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783869710433
- Umfang: 352 Seiten
- Sonstiges: m. Abb.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 482 g
- Maße: 218 x 143 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 16.2.2012
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Beschreibung
Die Siege des Wortes über die Macht. "Die Geschichte der Verbote ist eine Geschichte vom Überleben", befand Werner Fuld und schrieb die weltweit erste Universalgeschichte der verbotenen Bücher. Gibt die Nachwelt jedem verbotenen Buch die ihm gebührende Würde zurück, wie Tacitus angesichts einer Bücherverbrennung vor 2000 Jahren prophezeite? Oder lassen die Flammen gar manche Schrift erst in hellem Licht erstrahlen, die sonst im Dunkeln geblieben wäre?Ovid wurde von Kaiser Augustus im Jahre 13 nach Chr. verbannt, auf dem Vatikanischen Index fanden sich zwar Kant und Gregorovius, nie jedoch Hitler, Lenin oder Marx. Mit ihnen befasst sich Fuld ebenso wie mit erotischer und ketzerischer Literatur, mit den Schwarzen Listen unter den Nazis, in der DDR und natürlich auch in der BRD, wo Texte als "staatsgefährdende Schriften" verboten wurden, die als kommunistisch eingestuft wurden oder Kritik an der Bundesregierung oder den Alliierten übten.
Noch heute werden hierzulande im Schnitt jährlich 300 Bücher verboten, 1995 etwa Bret Easton Ellisâ Weltbestseller American Psycho, der erst 2001, nach mehreren Gerichtsverfahren, freigegeben wurde. Fast alle großen Klassiker, von wie Goethes Werther über Flauberts Bovary über Proust bis Joyces Ulysses oder Nabokovs Lolita (zuerst in einem pornographischen französischen Verlag erschienen, weil niemand sonst es drucken wollte), haben z. T. turbulente Verbotsgeschichten aufzuweisen. Doch Fuld widmet sich nicht nur der westlichen Welt. Auch China, Russland und die islamischen Länder hat er im Fokus. Weltweit ist die Liste verbotener Bücher schier endlos und ständig kommen neue hinzu. Grund genug, ihnen und ihrer Geschichte endlich ein eigenes Buch zu widmen.
Klappentext
Die Siege des Wortes über die Macht.»Die Geschichte der Verbote ist eine Geschichte vom Überleben«, befand Werner Fuld und schrieb die weltweit erste Universalgeschichte der verbotenen Bücher.Gibt die Nachwelt jedem verbotenen Buch die ihm gebührende Würde zurück, wie Tacitus angesichts einer Bücherverbrennung vor 2000 Jahren prophezeite? Oder lassen die Flammen gar manche Schrift erst in hellem Licht erstrahlen, die sonst im Dunkeln geblieben wäre? Ovid wurde von Kaiser Augustus im Jahre 13 n. Chr. verbannt, auf dem Vatikanischen Index fanden sich zwar Kant und Gregorovius, nie jedoch Hitler, Lenin oder Marx. Mit ihnen befasst sich Fuld ebenso wie mit erotischer und ketzerischer Literatur, mit den Schwarzen Listen unter den Nazis, in der DDR und natürlich auch in der BRD, wo Texte als »staatsgefährdende Schriften« verboten wurden, die als kommunistisch eingestuft wurden oder Kritik an der Bundesregierung oder den Alliierten übten. Noch heute werden hierzulande im Schnitt jährlich 300 Bücher verboten, 1995 etwa Bret Easton Ellis' Weltbestseller American Psycho, der erst 2001, nach mehreren Gerichtsverfahren, freigegeben wurde. Fast alle großen Klassiker, von Goethes Werther über Flauberts Madame Bovary und Prousts Récherche bis Joyces Ulysses oder Nabokovs_ Lolita_ (zuerst in einem pornographischen französischen Verlag erschienen, weil niemand sonst es drucken wollte), haben z. T. turbulente Verbotsgeschichten aufzuweisen. Doch Fuld widmet sich nicht nur der westlichen Welt. Auch China, Russland und die islamischen Länder hat er im Fokus. Weltweit ist die Liste verbotener Bücher schier endlos, und ständig kommen neue hinzu. Grund genug, ihnen und ihrer Geschichte endlich ein eigenes Buch zu widmen.
Biografie
Werner Fuld, geboren 1947 in Heidelberg, lebt als Autor und Literaturkritiker in der Nähe von München. Er schrieb Biographien über Walter Benjamin und Wilhelm Raabe, gab die Schriften und Briefe Karl August Varnhagen von Enses heraus und veröffentlichte die Anekdoten "Als Kafka noch die Frauen liebte" und "Als Rilke noch die Polka tanzte". Zuletzt erschienen von ihm "Das Lexikon der Fälschungen", "Lexikon der letzten Worte" und "Paganinis Fluch".Anmerkungen:
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