Wege in die digitale Gesellschaft
Wege in die digitale Gesellschaft
Buch
- Herausgeber: Frank Bösch
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Wallstein Verlag GmbH, 09/2018
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783835332904
- Gewicht: 576 g
- Maße: 229 x 151 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 3.9.2018
Ähnliche Artikel
Klappentext
Wahrnehmungen, Gebrauchsweisen und sozioökonomische Folgen der Computernutzungbis zum Aufkommen des PCs.
Die Verbreitung des Computers zählt zu den wichtigsten Veränderungen der jüngeren Zeitgeschichte. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre setzten zunächst große Unternehmen und Behörden, dann auch das Militär und Sicherheitsdienste zunehmend Computer ein. Die Zeitgenossen diskutierten intensiv die Auswirkungen der Computernutzung und bewerteten sie als einen tiefgreifenden Umbruch. Dennoch hat sich die Zeitgeschichtsforschung bislang kaum mit dem Beginn des digitalen Zeitalters beschäftigt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Verbindungen zwischen technischem und gesellschaftlichem Wandel als einen evolutionären Prozess, der selten gradlinig verlief. Klassische Themen der Zeitgeschichtsforschung, wie die Geschichte der Inneren Sicherheit, des Wohlfahrtsstaats und des Bankenwesens, der Arbeitswelt, der Verwaltung, aber auch von Protest- und Subkulturen werden auf diese Weise neu betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, inwieweit Computer die Kontroll-, Betriebs- und Machtgefüge veränderten. Die Bundesrepublik steht im Vordergrund, jedoch mit vielfältigen Seitenblicken auf grenzübergreifende Verflechtungen.
Biografie
Frank Bösch, geboren 1969, ist promovierter Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Parteiengeschichte. In der DVA erschien sein grundleges Werk "Die Adenauer-CDU" (2001).Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.