Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918-1924)
Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918-1924)
Buch
- Herausgeber: Andreas Braune, Michael Dreyer, Sebastian Elsbach
- Steiner, Franz, Verlag GmbH, 09/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783515131520
- Bestellnummer: 10699691
- Umfang: 282 Seiten
- Sonstiges: 2 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 1 Schwarz-Weiß- Tabellen
- Gewicht: 545 g
- Maße: 240 x 240 mm
- Stärke: 170 mm
- Erscheinungstermin: 28.9.2021
- Serie: Weimarer Schriften zur Republik - Band 16
Klappentext
Im Jahr 1924 ist die Weimarer Republik fünf Jahre alt. Nach aller Anfangsgewalt ist Deutschland noch immer eine parlamentarische Demokratie und es beginnt die kurze Phase ihrer relativen Stabilität. Doch wie kam diese Stabilität zustande, da weder 1920, im Jahr des Kapp-Lüttwitz-Putsches, noch 1923, im schärfsten Krisenjahr der Republik, das Überleben der Demokratie selbstverständlich war? Wie gelang es, das Gewaltmonopol des Staates durchzusetzen und die demokratische Transformation zu sichern? Wie wurde der drohende Bürgerkrieg abgewendet? Welche zusätzlichen Hypotheken bürdete dieser Abwehrkampf der jungen Republik auf?Die Autorin und die Autoren betrachten die Jahre vor 1924 und untersuchen, welche Akteure und Regionen im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen standen und wie dennoch die innere Sicherheit in der Weimarer Republik wiederhergestellt werden konnte. Auch die weitere Konsolidierung nach 1924 wird thematisiert, ebenso wie die Verarbeitung der Anfangsgewalt in Literatur und Erinnerungskultur.
Biografie (Michael Dreyer)
Michael Dreyer, geb. 1959, studierte politische Wissenschaft, Geschichte und Volkskunde in Kiel. Seit 2005 hat er die Lehrstuhlvertretung Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Jena inne; seine Forschungsschwerpunkte sind die Ideengeschichte des 19. Jahrhunderts (Deutschland, USA), Minderheiten und die Politische Theorie.Anmerkungen:
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