Victor Klemperer: Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen
Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen
Buch
- Herausgeber: Walter Nowojski, Nele Holdack
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- Aufbau Verlag GmbH, 06/2017
- Einband: Gebunden, Hardcover
- ISBN-13: 9783351036614
- Gewicht: 770 g
- Maße: 218 x 142 mm
- Stärke: 50 mm
- Erscheinungstermin: 14.6.2017
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Klappentext
Ein außergewöhnliches Leben in unveröffentlichten BriefenUnvergleichliche Zeugnisse zum ersten Mal gedruckt: Victor Klemperer, weltberühmt geworden durch seine Tagebücher der Jahre 1933 bis 1945, kämpfte als Publizist, Professor, Politiker sein ganzes Leben lang
für eine humane Gesellschaft. Was ihn antrieb, erfahren wir nun
in seinen Briefen. Sie eröffnen einen neuen Blick auf ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte und auf das Leben eines Mannes, der nicht müde wurde, für seine Überzeugungen einzutreten. Sein Beispiel macht bis heute Mut.
Briefwechsel mit Lion Feuchtwanger, Stephan Hermlin, F. C. Weiskopf, Marie von Ebner-Eschenbach u. v. m.
Biografie (Victor Klemperer)
Victor Klemperer wurde 1881 in Landsberg/Warthe als achtes Kind eines Rabbiners geboren. 1890 übersiedelte die Familie nach Berlin, wo der Vater zweiter Prediger einer Reformgemeinde wurde. Er studierte von 1902 bis 1905 Philosophie, Romanistik und Germanistik in München, Genf, Paris, Berlin. Bis er 1912 das Studium in München wieder aufnahm, lebte er in Berlin als Journalist und Schriftsteller. 1940 erfolgte eine Zwangseinweisung in ein Dresdener Judenhaus. Nach seiner Flucht aus Dresden im Februar 1945 kehrte Klemperer im Juni aus Bayern nach Dresden zurück. 1950 wurde Abgeordneter des Kulturbundes in der Volkskammer der DDR und erhielt 1952 Nationalpreis III. Klasse. 1960 verstarb Victor Klemperer in Dresden. Geschwister-Scholl-Preis 1995.Anmerkungen:
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