Theodor Mommsen: Mommsen, T: Römische Geschichte. 3 Bände
Mommsen, T: Römische Geschichte. 3 Bände
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- wbg Philipp von Zabern, 04/2021
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783805353168
- Gewicht: 4021 g
- Maße: 221 x 175 mm
- Stärke: 140 mm
- Erscheinungstermin: 23.4.2021
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Klappentext
Theodor Mommsen erhielt für seine Römische Geschichte , 1854 bis 1856 in drei Bänden erschienen, im Jahr 1902 den Nobelpreis für Literatur. Bis heute mehr als hundert Jahre nach seiner Entstehung gilt dieses Werk des großen Althistorikers als Klassiker der Historiographie in deutscher Sprache. Es schildert die Geschichte Roms bis zum Ende der römischen Republik und der Herrschaft Caesars, den Mommsen als genialen Staatsmann darstellt. Es ist, wie Karl Christ in seinem Nachwort schreibt, »ein literarisches wie wissenschaftliches Meisterwerk, das noch immer höchste Autorität genießt. Die Gediegenheit der Kenntnisse, die Sicherheit des Urteils, Passion und suggestiver Stil des Autors haben bewirkt, dass diese Darstellung nichts von ihrem Glanz, ihrem künstlerischen und wissenschaftlichen Rang verloren hat. Die Römische Geschichte ist und bleibt ein Höhepunkt unserer Geschichtsschreibung.«Biografie
Theodor Mommsen, geboren am 30. November 1817, stammte aus einem Pfarrhaus in Garding/Südschleswig. Nach Privatunterricht und Gymnasiumsbesuch in Altona studierte er in Kiel. Ein Stipendium ermöglichte ihm 1844-47 einen Italienaufenthalt, den er für ausgiebige epigraphische Studien nutzte. Danach engagierte er sich 1848 als Zeitungsredakteur für die Sache Schleswig-Holsteins. Im gleichen Jahr wurde er auf ein juristisches Extraordinariat in Leipzig berufen. Seine publizistischen Attacken auf die sächsische Regierung, die das Parlament aufgelöst hatte, trugen ihm 1851 die Entlassung aus der Professur ein. 1852 erhielt er eine Professur in Zürich. 1854 wurde er auf eine ordentliche Professur für Römisches Recht in Breslau berufen, mit der ein Lehrauftrag für Römische Geschichte verbunden wurde. 1858 wurde er zur Förderung des von ihm seit langem verfochtenen Projekts einer umfassenden Sammlung aller lateinischen Inschriften (Corpus Inscriptionum Latinarum) als hauptamtliches Mitglied der Berliner Akademie bestellt, 1861 zudem zum Professor an der Berliner Universität ernannt.§Mommsen ist einer breiten Öffentlichkeit durch seine "Römische Geschichte" (1852-54, 1885) ein Begriff geworden, die in einer bewusst modernisierenden Weise die politischen und sozialen Fragen der eigenen Gegenwart reflektierte. Mommsen verstand sich jedoch primär als Jurist und Philologe, dessen Aufgabe es war, die objektiven Zeugnisse der Antike ans Licht zu holen.§Neben seinen vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten hat Mommsen 1863-66 für die Fortschrittspartei, 1873-79 für die Nationalliberalen Mandate im Preußischen Abgeordnetenhaus wahrgenommen, 1881-84 ein Reichstagsmandat für die (von den Nationalliberalen abgespaltene) "Sezession". §1902 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Theodor Mommsen starb am 1. November 1903 in Charlottenburg.Anmerkungen:
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