Stimmen gegen Armut
Stimmen gegen Armut
Buch
- Weil soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden
- Herausgeber: Die Armutskonferenz, Margit Appel, Verena Fabris, Alban Knecht, Michaela Moser, Robert Rybaczek-Schwarz, Martin Schenk, Stefanie Stadlober
- BoD - Books on Demand, 12/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783752690538
- Bestellnummer: 10389035
- Umfang: 268 Seiten
- Gewicht: 431 g
- Maße: 220 x 155 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 10.12.2020
Klappentext
Ungleichheit führt zu einer tiefen sozialen Kluft in der Demokratie und gefährdet den sozialen Zusammenhalt. Ökonomische Unsicherheit schmälert das Vertrauen und behindert politische Mitbestimmung. "Mit meiner Stimme kann ich bei Wahlen die Zukunft mitbestimmen." - Dieser Aussage können 50 Prozent des stärksten ökonomischen Drittels der österreichischen Bevölkerung zustimmen, aber nur 28 Prozent des schwächsten. Vom ärmsten Drittel der Bevölkerung geht nur die Hälfte wählen, vom reichsten Drittel sind es 80 Prozent. Im Parlament sind daher zunehmend die Interessen der Reicheren vertreten. Die Gesetze werden deshalb auch für das oberste und bestenfalls für das mittlere Drittel gemacht, das untere Drittel wird übersehen.Stimmen hör- und sichtbar machen. Die Autor*innen dieses Buchs gehen der Frage nach, wie Demokratie gestaltet werden kann, damit alle gesellschaftlichen Gruppen teilhaben und mitbestimmen. Was braucht es, damit die Stimmen ausgegrenzter und armutsbetroffener Menschen gehört werden? Wie können wir eine drohende Zwei-Drittel-Demokratie verhindern?
Biografie (Martin Schenk)
Dr. Martin Schenk war nach Beendigung seines Wirtschaftsingenieur-Studiums wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Heiko Körner, Fachbereich Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt. Heute leitet er die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Altauto (ARGE-Altauto) in Frankfurt.Anmerkungen:
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