Stefan Meining: Meining, S: Geheimakte Asyl
Meining, S: Geheimakte Asyl
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- dtv Verlagsgesellschaft, 03/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783423262309
- Gewicht: 381 g
- Maße: 211 x 131 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2019
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Klappentext
Niemand weiß, wer sich in Deuschland und Europa aufhält, denn Hundertausende Migranten kamen, ohne Dokumente vorzulegen.Es begann bereits 2014, als die Anhörung der Asylbewerber auf das Ausfüllen eines dünnen Fragebogens reduziert wurde. Mit dieser auf reine Verwaltungseffizienz ausgerichteten Verfahrensänderung sollte der stetig wachsende Antragsstau aufgelöst und die Bearbeitung beschleunigt werden. Die professionelle Kontrolle die Einreisenden und Antragssteller war nicht mehr garantiert. Personalmangel und Überforderung auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise taten das Ihre dazu. Sonst hätte sich ein deutscher Bundeswehroffizier nicht als syrischer Flüchtling ausgeben können, sonst hätte Anis Amri, der Attentäter vom Breitscheidplatz, sich nicht ungehindert durch das Land bewegen können, trotz allem, was gegen ihn vorlag. Durch den fahrlässigen Umgang von Politikern auf Landes und Bundesebene konnte sich die Flüchtlingskrise auch zu einer Krise der innteren Sicherheit entwickeln. Die politische Maxime lautete viel zu lange: Es gibt kein Sicherheitsproblem. Dass das nicht zutraf, war jedoch allen Polizei- und Geheimdiensten bekannt und wurde in geheimen Verschlussachen diskutiert.
Biografie
Stefan Meining, Dr. phil., geb. 1964, ist Redakteur des ARD-Politmagazins Report München beim Bayerischen Rundfunk. Sein ARD-Dokumentarfilm über die Hintergründe der Moschee in München hat großes Aufsehen erregt.Anmerkungen:
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