Sprache und (Post)Kolonialismus
Sprache und (Post)Kolonialismus
Buch
- Linguistische und interdisziplinäre Aspekte
- Herausgeber: Birte Kellermeier-Rehbein, Doris Stolberg, Matthias Schulz
- de Gruyter Mouton, 01/2018
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783110558821
- Bestellnummer: 8111114
- Umfang: 302 Seiten
- Gewicht: 619 g
- Maße: 236 x 164 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 22.1.2018
- Serie: ISSN - Band 11
Klappentext
Dieser Sammelband dokumentiert die thematische und interdisziplinäre Breite der Forschungen zum Zusammenhang von Sprache und Kolonialismus. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verknüpfung von Untersuchungen zu historisch-kolonialen und gegenwärtig-postkolonialen Themen, Perspektiven und Fragestellungen. Die aus der Sicht unterschiedlicher Fächer und Teilfächer wie etwa Germanistik, Niederlandistik, Anglistik und Afrikanistik verfassten Beiträge behandeln Themen aus den Bereichen Toponymie, Diskursanalyse, Standardsprachenideologie, Sprachattitüden, Sprachkontakt, Sprache und Migration, Kulturmission, christliche Missionierung, Kodifizierung und Sprachenpolitik. Die Analysen sprachlicher Praktiken lassen den Kolonialismus als eine Verflechtungsgeschichte zwischen Kolonien und Metropolen erkennen, die weit über die faktische Kolonialzeit hinausreicht und bis heute sowohl in den Nachfolgestaaten der historischen Kolonien als auch im europäischen Raum der früheren Kolonialmetropolen Relevanz hat.Biografie (Matthias Schulz)
Matthias Schulz, geboren 1964, ist ordentlicher Professor für Geschichte internationaler Beziehungen und transnationale Geschichte an der Universität Genf.Anmerkungen:
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