Samuel Beckett: Wünsch Dir nicht, daß ich mich ändere
Wünsch Dir nicht, daß ich mich ändere
Buch
- Herausgeber: Martha Dow Fehsenfeld, Lois More Overbeck, Dan Gunn, George Craig
- Übersetzung: Chris Hirte
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- Suhrkamp Verlag AG, 11/2016
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783518425572
- Gewicht: 994 g
- Maße: 218 x 142 mm
- Stärke: 43 mm
- Erscheinungstermin: 14.11.2016
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Klappentext
Der dritte Band der Briefe Samuel Becketts zeigt den Autor bei dem fast aussichtslosen Versuch, sowohl den Anforderungen, die sein wachsender internationaler Ruhm mit sich bringt, gerecht zu werden als auch dem Bedürfnis nach Alleinsein und Ruhe, woraus allein neue Texte entstehen können, Raum zu geben.Beckett schreibt in dieser Zeit Hörspiele (Alle, die da fallen und Aschenglut), ein Fernsehspiel (He, Joe) und das Drehbuch für Film. Nach einer Unterbrechung von zehn Jahren entsteht wieder ein Roman, Wie es ist. Während er sich in der Vergangenheit zurückhaltend und spärlich zum eigenen Schreiben äußerte, widmet er nunmehr der Beschreibung und Erläuterung des neu Entstehenden Brief um Brief.
Zum ersten Mal tritt eine Frau als seine wichtigste Briefpartnerin in Erscheinung. Eine Fülle lebendiger, eindringlicher Schreiben an Barbara Bray, Hörspielredakteurin der BBC, bildet das Zentrum dieses Bandes. Ein ausführlicher Einleitungsteil informiert über den zeit- und literaturgeschichtlichen Kontext. Anmerkungen liefern detailliert Erklärungen. Ein Register erschließt den Band. Separat werden die wichtigsten Briefpartner vorgestellt.
Biografie (Samuel Beckett)
Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.Anmerkungen:
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