Rainer Maria Rilke: Auguste Rodin (Großdruck)
Auguste Rodin (Großdruck)
Buch
- Henricus, 11/2019
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783847843139
- Bestellnummer: 9569993
- Umfang: 92 Seiten
- Gewicht: 562 g
- Maße: 303 x 215 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 21.11.2019
Weitere Ausgaben von Auguste Rodin
Klappentext
Rainer Maria Rilke: Auguste RodinLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
1. Teil: entst. 1902, Erstdruck: Berlin (Julius Bard) 1903, 2. Teil: entst. 1905 / 07, Erstdruck: Berlin (Marquardt und Co.) 1907.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a. M.: Insel, 1955-1966.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edvard Munch, Rodins »Denker«, im Park der Lindeschen Villa mit der Familie im Hintergrund, 1907.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Biografie
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Anmerkungen:
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