Peter Weiss Jahrbuch 29 (2020)
Peter Weiss Jahrbuch 29 (2020)
Buch
- Herausgeber: Arnd Beise, Michael Hofmann
- Illustration: Maurizio Buscarino
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- Röhrig Universitätsverlag, 01/2021
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783861107606
- Gewicht: 460 g
- Maße: 216 x 157 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2021
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Klappentext
Das neunundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch publiziert erstmals zwei Fotostrecken des renommierten Fotografen Maurizio Buscarino aus den 1980er Jahren, in denen ephemere Theater-Ereignisse in bleibende Bildkunst übersetzt wurden. Ingo Breuer kommentiert und stellt Ereignis und Dokumentation vor.Die Aufsätze gelten dem Schwerpunkt "Neue Weltliteratur und Übersetzung". Michael Hofmann fordert, dass der Begriff der Weltliteratur im Zeitalter der Globalisierung revidiert werden müsste. Bedeutsam in diesem Kontext ist die Übersetzung. Ohne Übersetzung ist es unmöglich, über den eigenen kulturellen Tellerrand zu schauen. Zu diesem Thema finden sich in dem Jahrbuch Beiträge von Jana-Katharina Mende und Shaban Mayanja; zur Vermittlung zwischen deutschsprachiger Kultur und anderen Kulturen Beiträge von Cornelia Zierau, Swen Schulte Eickholt, Anna Dabrowska sowie von Susana Haug und Isabelle Leitloff. Die Spannbreite reicht von der Rezeption Brechts in Kuba bis zur Rezeption aktuell global rezipierter Literatur, etwa Chimamanda Adichie, die Thomas Austenfeld vorstellt.
Rezensionen von Aqtime Gnouléléng Edjabou, Rainer Gerlach, Agnes Hoffmann, Roman Hunziker, Kai Köhler und Sanna Schulte beschließen das Jahrbuch; sie gelten Publikationen zu Peter Weiss, zur Aufnahme ritueller Theaterformen im Nachkriegsdrama, zu Heiner Müllers Poetik des Grotesken, zur Erzählbarkeit traumatisierender historischer Ereignisse und dem teilveröffentlichten Briefwechsel Hermann Hesses mit seinen Söhnen.
Biografie (Arnd Beise)
Arnd Beise ist assoziierter Professor für Germanistische Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte am Departement für Sprachen & Literaturen der Universität Fribourg.Biografie (Michael Hofmann)
Michael Hofmann wurde 1957 in Freiburg geboren und lebt seit seinem fünften Lebensjahr in England. Nach einem Studium der Anglistik in Cambridge lebt er zusammen mit seiner Frau, der Schriftstellerin Lavinia Greenlaw, in London. Michael Hofmanns Gedichte wurden mit dem Cholmondeley Award und dem Geoffrey Faber Memorial Prize ausgezeichnet. Michael Hofmann hat u. a. Bertolt Brecht, Franz Kafka, Wolfgang Koeppen, Herta Müller, Joseph Roth, Patrick Süßkind und Kurt Tucholsky ins Englische übertragen.Anmerkungen:
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