Peter Häberle: Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG)
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG)
Buch
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- Beck C. H., 04/2020
- Einband: Gebunden, gebunden
- ISBN-13: 9783406759246
- Gewicht: 252 g
- Maße: 200 x 134 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 27.4.2020
Klappentext
Zum WerkDas Infektionsschutzgesetz hat im Zuge der Coronavirus-Pandemie das öffentliche Leben in Deutschland seit März 2020 stark verändert. Schließungen von Gastronomiebetrieben und Geschäften sowie Ausgangs- und Kontaktsperren, wie sie bisher nur aus totalitären Regimen in Unruhezeiten bekannt waren, finden seit März 2020 ihre Rechtsgrundlagen im Infektionsschutzgesetz. Zur Durchsetzung der Regelungen des Infektionsschutzgesetzes finden sich in den §§ 73 bis 75 Bußgeld- und Straftatbestände. Der vorliegende Kommentar - ein aktualisierter Auszug aus Erbs / Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze (dort: S 57) - soll eine Hilfestellung bieten, um diese Materie, die zuvor in der Praxis kaum eine Rolle gespielt hatte, zu bewältigen. Vorschriften, die keinen Bezug zu Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten haben, sind weder abgedruckt noch kommentiert.
Vorteile auf einen Blick
- aktuelle Kommentierung des Infektionsschutzgesetzes auf neuestem Stand
- bereits eingearbeitet: Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 27.3.2020
- Schwerpunkt auf den Bußgeld und Straftatbeständen des IfSG
Zielgruppe
Für Richter, Staatsanwälte, Polizeibehörden, Ordnungsämter, Ministerien.
Biografie (Peter Häberle)
Peter Häberle, einer der "ersten Verfassungsrechtler der Welt" (EL PAÍS) promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Monpellier, Freiburg über den "Wesensgehalt" der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das "Öffentliche Interesse" bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Er wurde nach Marburg, dann nach Augsburg und Bayreuth berufen. Häberle entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz. Fast 20 Jahre lehrte er als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher sowie 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Thessaloniki, Granada, Lima, Brasilia und Lissabon sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima. 2004: eine spanische und eine deutsche Festschrift.Anmerkungen:
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