Oskar Panizza: Dialoge im Geiste Huttens
Dialoge im Geiste Huttens
Buch
- Hofenberg, 02/2017
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783843044776
- Bestellnummer: 7348743
- Umfang: 64 Seiten
- Gewicht: 266 g
- Maße: 226 x 160 mm
- Stärke: 9 mm
- Erscheinungstermin: 3.2.2017
Weitere Ausgaben von Dialoge im Geiste Huttens
Klappentext
Oskar Panizza: Dialoge im Geiste HuttensErstdruck: Zürich (Verlag der Zürcher Diskußionen) 1897. Die Eigenwilligkeiten von Panizzas Orthographie wurden beibehalten.
Inhaltsverzeichnis
Dialoge im Geiste Huttens
Vorwort
Zueignung
1. Über die Deutschen
2. Über das Unsichtbare
3. Über die Stadt München
4. Über die Dreieinigkeit
5. Ein Liebesdialog
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017, 2. Auflage.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Oskar Panizza: Dialoge im Geiste Huttens. Mit einem Vorwort von Heiner Müller, Panizzajana von Bernd Mattheus und Beiträgen im Geiste Panizzas von Karl Günther Hufnagel und Peter Erlach, München: Matthes & Seitz, 1979.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ulrich von Hutten, Kupferstich von Bernigeroth..
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Oskar Panizza, mit bürgerlichem Namen Leopold Hermann, 1853 in Kissingen geboren, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Medizin in München. 1882 wurde er Assistenzarzt an der Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt in München, widmete sich jedoch ab 1884 ganz seiner literarischen Tätigkeit. Er schrieb vorwiegend Dramen und zeitkristische Pamphlete mit heftigen Provokationen gegen Staat und Kirche. Für "Das Liebeskonzil" (1884) erhielt der im konfessionellen Konflikt seiner Eltern aufgewachsene Panizza eine einjährige Zuchthausstrafe wegen Gotteslästerung. 1896 übersiedelte er nach Zürich, wurde aber 1898 als unerwünschter Ausländer ausgewiesen. Nach seiner letzten Veröffentlichung "Parisiana. Deutsche Verse aus Paris", einer grundlegenden Abrechnung mit der deutschen Obrigkeit und Wilhelm II. wurde Panizza zu einer weiteren Haftstrafe verurteilt, 1905 in eine psychiatrische Anstalt überführt. Panizza starb 1921 in Bayreuth.Anmerkungen:
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