Oskar Panizza: Aus dem Tagebuch eines Hundes / Das Verbrechen in Tavistock-Square
Aus dem Tagebuch eines Hundes / Das Verbrechen in Tavistock-Square
Buch
- Hofenberg, 02/2017
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783843048361
- Bestellnummer: 5087540
- Umfang: 60 Seiten
- Gewicht: 250 g
- Maße: 228 x 159 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 2.2.2017
Weitere Ausgaben von Aus dem Tagebuch eines Hundes / Das Verbrechen in Tavistock-Square
Klappentext
Oskar Panizza: Aus dem Tagebuch eines Hundes / Das Verbrechen in Tavistock-SquareAus dem Tagebuch eines Hundes:
Erstdruck: Leipzig (Wilhelm Friedrich) [1892].
Das Verbrechen in Tavistock-Square:
Erstdruck in: Modernes Leben. Ein Sammelbuch der Münchner Moderne, München (M. Poeßl) 1891.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017, 2. Auflage.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Oskar Panizza: Aus dem Tagebuch eines Hundes. Vorspann für den Leser von M. Langbein und mit Zeichnungen von R. Hoberg, München: Matthes & Seitz, 1977 [Faksimile der Erstausgabe: Leipzig: Wilhelm Friedrich, [1892]].
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jean-Léon Gérôme, Studie eines Hundes, um 1870.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Oskar Panizza, mit bürgerlichem Namen Leopold Hermann, 1853 in Kissingen geboren, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Medizin in München. 1882 wurde er Assistenzarzt an der Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt in München, widmete sich jedoch ab 1884 ganz seiner literarischen Tätigkeit. Er schrieb vorwiegend Dramen und zeitkristische Pamphlete mit heftigen Provokationen gegen Staat und Kirche. Für "Das Liebeskonzil" (1884) erhielt der im konfessionellen Konflikt seiner Eltern aufgewachsene Panizza eine einjährige Zuchthausstrafe wegen Gotteslästerung. 1896 übersiedelte er nach Zürich, wurde aber 1898 als unerwünschter Ausländer ausgewiesen. Nach seiner letzten Veröffentlichung "Parisiana. Deutsche Verse aus Paris", einer grundlegenden Abrechnung mit der deutschen Obrigkeit und Wilhelm II. wurde Panizza zu einer weiteren Haftstrafe verurteilt, 1905 in eine psychiatrische Anstalt überführt. Panizza starb 1921 in Bayreuth.Anmerkungen:
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