Moral als Kapital im antiken Athen und Rom
Moral als Kapital im antiken Athen und Rom
Buch
- Herausgeber: Elke Hartmann, Sven Page, Anabelle Thurn
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- Steiner Franz Verlag, 10/2018
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783515120777
- Gewicht: 562 g
- Maße: 241 x 174 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 5.10.2018
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Klappentext
Im antiken Athen und Rom war moralkonformes Verhalten eine Ressource von Ansehen. Aber welche konkrete Relevanz hatte Moral in diesem Sinne als soziales Kapital? Welchen Stellenwert hatte sie in den sozialen Zusammenhängen des gegenseitigen Kennens und Anerkennens? Und in welchen Foren, durch welche Medien und in welchen Textgattungen wurden Verhaltensnormen definiert oder ausgehandelt und kommuniziert?Die Autorinnen und Autoren zeigen in ihren Beiträgen die nachweisbaren sozialen Konsequenzen eines guten oder schlechten Rufes auf und stellen verschiedene Moraldiskurse vor: von Majestätsprozessen und aristokratischer Moral in der frühen Kaiserzeit über Freizeitbeschäftigungen als Spiegel moralischen Wandels im spätklassischen Athen bis hin zu Klatsch, Gerüchten und fama als moralischem Kapital im spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Rom.
Biografie (Elke Hartmann)
Elke Hartmann, Dr. phil., studierte Geschichte und Klassische Archäologie in Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.Anmerkungen:
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