Migration als soziale Praxis: Kämpfe um Autonomie und repressive Erfahrungen
Migration als soziale Praxis: Kämpfe um Autonomie und repressive Erfahrungen
Buch
- Herausgeber: Christine Resch, Thomas Wagner
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- Westfaelisches Dampfboot, 09/2019
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783896912695
- Gewicht: 337 g
- Maße: 211 x 149 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2019
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Klappentext
Praxen der Migration betreffen in vielerlei Hinsicht grundlegende Fragen der Vergesellschaftung. Wenn "Migration" zur Debatte steht, wird häufig vieles mitverhandelt. Offensichtlich sind das Konflikte von sozialer und politischer Partizipation. Fragen von (deregulierten) Arbeitsmärkten über den (nicht vorhandenen) sozialen Wohnungsbau bis hin zur Thematisierung von Geschlechterverhältnissen "hier" und "dort" bestimmen unterschwellig die Diskussionen mit. Migration ist auch und besonders für Akteur*innen und Instanzen wohlfahrtsstaatlicher Arrangements ein zentrales Thema. Das Verhältnis von sozialen Diensten und Praxen der Migration ist vielschichtig und von Widersprüchen geprägt. Soziale Arbeit bildet eine hilfreiche Ressource, um Situationen von sozialer Ausschließung zu bearbeiten, ist aber zugleich von Strukturen der deutschen und europäischen Bürgerschafts- und Grenzregimes geprägt. Im Gesundheitsbereich spielen Migrant*innen zusätzlich als Arbeitskräfte (private Care-Arbeit) eine entscheidende Rolle. Es geht in diesem Band also darum, eine gesellschafts- und demokratietheoretisch fundierte Analyse vorzulegen, die auf die kommunalen bis hin zu gesamtgesellschaftlichen Konflikte fokussiert, die sich im Reden über Migration artikulieren.Biografie (Thomas Wagner)
Thomas Wagner, 1955 in Mannheim. Studium der Germanistik und Philosophie in Heidelberg und Brighton, Sussex. Seit 1991 Redakteur für Bildende Kunst der FAZ, seit 1997 auch zuständig für Design. Honorarprofessor für Kunstwissenschaft und Kunstkritik an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.Anmerkungen:
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