Michael Pekler: Pekler, M: Wien - Eine Stadt als Filmkulisse
Pekler, M: Wien - Eine Stadt als Filmkulisse
Buch
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- Schüren Verlag, 05/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783741003202
- Gewicht: 160 g
- Maße: 203 x 120 mm
- Stärke: 2 mm
- Erscheinungstermin: 16.5.2019
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Klappentext
Before Sunrise (Richard Linklater, 1994) - The Third Man (Carol Reed, 1948) - Amadeus (Milos Forman, 1985) - Mission Impossible: Rogue Nation (Christopher McQuarrie, 2015): Das sind nur einige der mehr als zweitausend Filmen, die zur Gänze oder teilweise in Wien gedreht wurden. Ob nun Wien als Wien zu sehen war oder für andere Städte einstand (wie für Bratislava im Bond-Abenteuer The Living Daylights) - eine Vielzahl an großen Regisseuren und illustren Stars war und ist bis heute in der ehemaligen Kaiserstadt zu Gast. "Kaiserstadt" ist ein gutes Stichwort, denn das imperiale Wien und die angeblich Goldenen Zeiten der Habsburg-Monarchie waren immer ein ergiebiges Filmthema, ebenso wie die unendlich reichhaltige kulturelle Tradition Wiens (Musik, Literatur, Theater, Malerei), aber auch die Wissenschaft (Sigmund Freud und die Psychoanalyse) und die Politik, schon allein wegen der geopolitischen Lage der Stadt nahe am Eisernen Vorhang. Aber auch als Action-Kulisse eignet sich die österreichische Hauptstadt vortrefflich, wie zuletzt Tom Cruise mit Mission Impossible: Rogue Nation bewies - die Dreharbeiten hielten wochenlang die Stadt in Atem. Schon 40 Jahre zuvor turnten Alain Delon und Burt Lancaster über die damalige U-Bahn-Baustelle am Karlsplatz (Scorpio, the Killer). Und als der internationale Wien-Film schlechthin gilt bis heute Carol Reeds Spionage-Klassiker The Third Man, obwohl sehr viel davon im Studio in England gedreht wurde. Die Jagd durch das Wiener Kanalsystem ist dennoch legendär.Das Buch "Wien: Eine Stadt als Filmkulisse" unternimmt eine unterhaltsame Spurensuche durch die besten und gefeiertsten Filme mit der Donau-Metropole als Kulisse, vergleicht Einst und Jetzt und liefert alle dazugehörigen Stories und Anekdoten, ohne die es nun einmal in der Filmgeschichte nicht geht - etwa, warum Harvey Keitel in Nicolas Roegs Bad Timing den schönen wienerischen Namen Netuschil trägt.
Biografie (Michael Pekler)
Michael Pekler, geb. 1971. Studium der Theater- und Filmwissenschaft sowie der Germanistik in Wien. Projektstudium Film und Geisteswissenschaften (vier Semester) am Institut für Geschichte an der Universität Wien. Magisterarbeit zum Thema 'Bewegte Bilder in bewegtem Land: Der Western in den Bildern des Gillles Deleuze' (1997). Arbeit als freier Filmpublizist und -kritiker ('Falter', 'Filmbulletin'). Seit 2003 Katalogredakteur der Viennale. Redakteur von 'kolik.film'.Biografie (Andreas Ungerböck)
Andreas Ungerböck studierte Theaterwissenschaft und Publizistik. Er schrieb seine Dissertation über Rainer Werner Fassbinder. Er war tätig als Freier Filmjournalist, veröffentlichte zahlreiche Publikationen im deutschsprachigen Raum und war Veranstalter von Filmreihen zum asiatischen Kino. Seit 1994 ist er Programmkonsulent, Katalogredakteur der Viennale und Herausgeber des "Österreichischen Kinohandbuchs 1998/99" und "2000/2001". Seit 2001 ist Andreas Ungerböck Chefredakteur des Kinomagazins RAY.Anmerkungen:
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