Michael Kißener: Notare in der nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft"
Notare in der nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft"
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- Nomos Verlagsges.MBH + Co, 10/2017
- Einband: Gebunden, gebunden
- ISBN-13: 9783848742127
- Gewicht: 810 g
- Maße: 226 x 156 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 5.10.2017
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Klappentext
Die Studie analysiert die Praxis des Notarberufs in der NS-Zeit in einer zweifachen, sich ergänzenden Annäherung aus zeitgeschichtlicher und rechtshistorischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Platz der Notare in der von den Nationalsozialisten propagierten "Volksgemeinschaft". Die beiden Verfasser arbeiten heraus, mit welchen Erwartungen Notare vonseiten des NS-Regimes konfrontiert waren. Anhand von statistischen Erhebungen, der Analyse von Personalakten und der Urkundenüberlieferung zeigen sie, wie die Notare auf diesen Erwartungsdruck reagierten und wie sie den ihnen verbliebenen Handlungsspielraum bei der Ausübung ihres Berufes nutzten. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere die Rolle der Notare in den "Arisierungsverfahren" beleuchtet, in denen jüdische Unternehmer und Privatleute um ihr Eigentum gebracht wurden. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der westfälischen Landgerichtsbezirke Dortmund, Hagen und Münster-Land.Biografie (Michael Kißener)
Prof.Michael Kißener, geb. 1960, ist Historiker und war Geschäftsführer der Forschungsstelle Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten an der Universität Karlsruhe. Heute ist er Professor für Zeitgeschichte an der Universität Mainz.Biografie (Andreas Roth)
Prof. Dr. Andreas Roth, Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz.Anmerkungen:
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