Merkur 3/2022
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Buch
- Herausgeber: Christian Demand, Ekkehard Knörer
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- Klett-Cotta Verlag, 03/2022
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783608975147
- Gewicht: 192 g
- Maße: 230 x 149 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 1.3.2022
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Klappentext
Viel ist derzeit von einer starken Polarisierung, gar Spaltung der Gesellschaft die Rede. Beim Blick auf die Empirie kann Steffen Mau nur konstatieren: Da ist nicht viel dran. Was nicht heißt, dass man nicht soziale Verschiebungen beobachten kann. Etwa die zwischen Stadt und Land, das zeigt Lukas Haffert in seinem Text über "Die politische Geografie der Bundesrepublik". Begriff und Tatbestand der Empfindsamkeit haben eine lange Geschichte. Jürgen Große fragt sich allerdings, ob der Diskurs nicht in heikle Formen der Empfindlichkeit umzuschlagen droht. Claudia Hamm hat gerade "Yoga", den jüngsten Roman von Emmanuel Carrère übersetzt. Sie schildert den Streit um Wahrheit, Fiktion und Lüge, der darüber entbrannt ist.Das neueste Großwerk des Anthropologen Philipp Descola, das bisher nur in französischer Sprache erschienene Buch "Les formes du visible", hat Oliver Schlaudt schon für uns gelesen. C. Thi Nguyen erklärt, warum Twitter auf großartige Weise Einvernehmen und Nähe herstellen kann - und warum dieser Effekt manchmal nicht weniger radikal in sein Gegenteil umschlägt.
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Biografie (Christian Demand)
Christian Demand, Jahrgang 1960, studierte Philosophie und Politikwissenschaft. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunk-Journalist. Seit 2006 hat er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne.Biografie (Ekkehard Knörer)
Ekkehard Knörer ist Kulturwissenschaftler und Filmkritiker in Berlin. Er promovierte zum Thema Ingenium und Witz und ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Cargo. Film/Medien/Kultur" und dort auch Blogger. Seit Oktober 2011 ist er Redakteur des "Merkur Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken". Er schreibt Texte für taz, Freitag, Perlentaucher, tip und andere Medien.Anmerkungen:
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