Martin Pollack: Pollack, M: Das alte Amstetten
Pollack, M: Das alte Amstetten
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- Edition Winkler-Hermaden, 11/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783950472028
- Gewicht: 390 g
- Maße: 207 x 157 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2019
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Klappentext
Amstetten ist heute eine wirtschaftliche Metropole im Kernland des Mostviertels, Eisenbahn und Industrie haben den Ort am Eingang zum Ybbstal groß gemacht. Dass die Stadt einmal auch Touristen angezogen hat, zeigen die alten Ansichten, auf denen sich Amstetten mit sehr viel Charme präsentiert. Die ersten Fotografien entstanden in den 1860er-Jahren, knapp vor 1900 kamen die ersten Ansichtskarten in Umlauf, die Reisende oft schnell in der Bahnhofsrestauration schrieben, bevor sie mit dem nächsten Zug weiterfuhren. Zu dieser Zeit war Amstetten nicht nur eine wichtige Bahnstation, über die man in den Süden bis an die Adria gelangte, die Stadt galt als einer der modernsten und elegantesten Orte zwischen Wien und Salzburg und war für wenige Jahrzehnte sogar eine beliebte Sommerfrische der Wiener. Noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts vermitteln die Stadtaufnahmen jenen zeittypischen Hauch von Urbanität und ländlicher Idylle, der einmal Landschaft und Architektur ästhetisch geprägt hat.Martin Pollack, Schriftsteller mit Amstettner Wurzeln und leidenschaftlicher Fotohistoriker, und der Amstettner Zeitgeschichtler Gerhard Zeillinger gehen den Bilderspuren des alten Amstetten nach und zeigen anhand von über 80 Stadtansichten, wie der Ort nicht nur auf seine Bewohner früher gewirkt hat.
Biografie (Martin Pollack)
Martin Pollack, 1944 in Bad Hall, Oberösterreich geboren, studierte in Wien und Warschau, arbeitet als Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Polen und schrieb über Galizien. 2007 erhielt er für seine Übersetzungen den Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung und wurde mit dem "Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln" ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2007 den mitteleuropäischen Literaturpreis "Angelus", 2010 den Hauptpreis des Georg Dehio-Buchpreises. Für sein "einprägsames und richtungweisendes Ouvre" wurde dem österreichischen Publizisten der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für das Jahr 2011 zuerkannt.Anmerkungen:
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