Martin Buber: Chassidismus I
Chassidismus I
Buch
- Frühe Erzählungen
- Herausgeber: Ran Hacohen, Bernd Witte
- Gütersloher Verlagshaus, 07/2018
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken mit Schutzumschlag
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783579026923
- Bestellnummer: 7975853
- Umfang: 660 Seiten
- Nummer der Auflage: 18002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 1057 g
- Maße: 231 x 161 mm
- Stärke: 48 mm
- Erscheinungstermin: 23.7.2018
- Serie: Martin Buber-Werkausgabe (MBW) - Band 16
Klappentext
Martin Bubers Anthologien Bearbeitungen chassidischer Erzählungen und Legenden gehören zu seinen populärsten Werken. Nicht zuletzt dank dieser Schriften wurde eine ganze Generation junger jüdischer Intellektueller und Schriftsteller von Franz Kaftka bis zu Gershom Scholem mit der chassidischen Religiosität bekannt gemacht und durch diese geprägt. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die frühe Schaffensphase Bubers, in der er das ausgewählte Material zumeist erheblichen literarischen Bearbeitungen unterzog. Der Band enthält neben den beiden größeren Sammlungen »Die Geschichten des Rabbi Nachman« (1906) und »Die Legende des Baalschem« (1908) eine Reihe kleinerer Legenden. Erstmals werden im Kommentar des Bandes die teils gravierenden Umarbeitungen dokumentiert, die Buber in späteren Auflagen vornahm, sowie die Originalquellen nachgewiesen, auf die er zurückgegriffen hat.Die frühe literarische Schaffensphase Martin Bubers
Die Religiosität der Chassidim
Biografie (Martin Buber)
Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und des jüdisch-christlichen Dialogs. Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-33 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten.Biografie (Bernd Witte)
Prof. Bernd Witte ist seit 1994 Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Literatur. Von 2002 bis 2006 war er Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Anmerkungen:
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