Maria Lassnig: Am Fenster klebt noch eine Feder
Am Fenster klebt noch eine Feder
Buch
- Herausgeber: Peter Handke, Barbara Maier, Lojze Wieser
- Wieser Verlag GmbH, 04/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783990295809
- Bestellnummer: 11446955
- Umfang: 120 Seiten
- Gewicht: 274 g
- Maße: 226 x 130 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 4.4.2023
Klappentext
Maria Lassnig (1919-2014) pflegte Freundschaften mit zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern. Sie war eine Vielleserin vor allem von österreichischen Autorinnen und Autoren. Den beiden ebenso wie sie in Kärnten geborenen Ingeborg Bachmann und Peter Handke fühlte sie sich besonders nahe. Den Verwandtschaftsgrad der beiden künstlerischen Gattungen beschrieb Lassnig gerne mit der Feder als Schwester des Pinsels: der Gegenstand kann der gleiche sein, nur die künstlerischen Ausdrucksmittel unterscheiden sich. Maria Lassnig konzentrierte sich ganz und gar auf die bildende Kunst, daneben besaß sie literarische Fähigkeiten, die in den Texten zu ihren Filmen, in Briefen und in Notizen Ausdruck fanden. In diesem Band wird Kenntnis gegeben von dem, was Lassnig auf literarischem Gebiet geschaffen hat. Der Leser, die Leserin möge eine Ahnung von der lichten Weite der Autorin Maria Lassnig bekommen.Biografie (Peter Handke)
Peter Handke, geboren am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten), Sohn einer zur slowenischen Minderheit in Österreich gehörenden Mutter und einem deutschen Vater, besuchte zwischen 1954 und 1959 das Gymnasium in Tanzenberg und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studierte er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman, im selben Jahr erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks "Publikumsbeschimpfung" in Frankfurt in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er zahlreiche Erzählungen und Prosawerke verfasst. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen. Sein Werk wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt, u. a. 2014 mit dem Ibsen Award und 2015 mit dem Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis. 2019 erhält er den Nobelpreis für Literatur.Biografie (Barbara Maier)
Barbara Maier, lehrt Ethik in der Medizin. Sie arbeitet als Oberärztin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Salzburg und leitet dort die Ambulanz für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktion. Sie ist Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe und Mitglied der Bioethikkommission beim Österreichischen Bundeskanzler.Anmerkungen:
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