Luiz Ruffato: Es waren viele Pferde
Es waren viele Pferde
Buch
- Übersetzung: Michael Kegler
- Assoziation A, 06/2016
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783862414550
- Bestellnummer: 3610556
- Umfang: 158 Seiten
- Nummer der Auflage: 16004
- Auflage: Taschenbuchausgabe
- Gewicht: 208 g
- Maße: 206 x 126 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 15.6.2016
Klappentext
São Paulo, ein Tag im Mai 2000. In 69 Szenen - Schlaglichtern, Stimmen, Gedanken - entwirft der erste Roman des brasilianischen Ausnahmeautors Luiz Ruffato ein kaleidoskopisches Bild der Megacity São Paulo mit ihrem Glamour, ihrem Elend, ihrer Verlogenheit und ihrem Schmerz. Jede der Geschichten hat eine eigene Stimme, einen eigenen Ton, eine eigene soziale Färbung. Mit fast paranoider Präzision gelingt es Luiz Ruffato, den Klang, die Gerüche, die Farben, die Angst einer 22-Millionen-Stadt poetisch exakt zu erfassen und zu dem verstörenden Porträt einer zerrissenen Gesellschaft zusammenzusetzen.Biografie (Luiz Ruffato)
Luiz Ruffato wurde 1961 in Cataguases im brasilianischen Bundesstaat Minais Gerais geboren und wuchs in einer armen Migrantenfamilie auf. Er arbeitete u.a. als Verkäufer und Mechaniker und studierte Journalismus. Im Jahr 1998 veröffentlichte er einen ersten Band mit Kurzgeschichten. Drei Jahre später folgte der Roman »Es waren viele Pferde« (Eles eram muitos cavalos), der die brasilianische Literatur revolutionierte, von der Kritik enthusiastisch aufgenommen und u.a. mit dem Prêmio Machado de Assis der brasilianischen Nationalbibliothek ausgezeichnet wurde. Eine Jury von Literaturkritikern der Zeitung Globo zeichnete das in mehrere Sprachen übersetzte Buch als einen der zehn besten brasilianischen Romane der letzten Dekade aus. Zwischen 2005 und 2011 schrieb Luiz Ruffato den fünfbändigen Zyklus »Inferno próvisorio«. Luiz Ruffato lebt in São Paulo.Biografie (Michael Kegler)
Michael Kegler, geboren 1967 in Gießen, ist Übersetzer portugiesischsprachiger Literatur, unter anderem von José Eduardo Agualusa (Angola), Paulina Chiziane (Mosambik) und Luiz Ruffato (Brasilien). 2014 erhielt er gemeinsam mit Marianne Gareis den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.Anmerkungen:
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