Letzte Orte
Letzte Orte
Buch
- Herausgeber: Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl
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- mandelbaum verlag eG, 09/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783854765929
- Gewicht: 509 g
- Maße: 233 x 165 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2019
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Klappentext
Der Großteil der mehr als 66.000 österreichischen Shoah-Opfer wurde von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte. In den Jahren 1941 / 42 wurden in diesen vier Sammellagern Jüdinnen und Juden interniert. Hier wurden die Transporte mit jeweils rund 1.000 Personen zusammengestellt. Sie wurden in Lastwägen zum Aspangbahnhof gebracht - der Weg führte mitten durch die Stadt. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 gingen insgesamt 45 Deportationszüge in die Ghettos, Vernichtungslager und Todesstätten.Mit diesem Buch werden erstmals umfassend die Organisation und Durchführung der Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus Wien und die Rolle der Sammellager beleuchtet. Amtliche Quellen, Briefe, Tagebücher, Fotografien, aber auch ZeitzeugInnenberichte geben Einblick in diese letzten Orte vor der Deportation.
Die Ausstellung »Letzte Orte vor der Deportation« ist im Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt zu sehen.
Biografie (Dieter J. Hecht)
Dieter J. Hecht, Dr. phil., Historiker, Forschungsschwerpunkte: österreichische und jüdische Frauengeschichte im 19./20. Jahrhundert, Holocaust und israelische Geschichte, Provenienzforschung.Biografie (Heidemarie Uhl)
Heidemarie Uhl ist Zeithistorikerin und Kulturwissenschaftlerin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Anmerkungen:
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