Leibniz in Mainz
Leibniz in Mainz
Buch
- Herausgeber: Irene Dingel, Michael Kempe, Wenchao Li
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- Vandenhoeck + Ruprecht, 10/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783525571279
- Gewicht: 621 g
- Maße: 239 x 164 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 7.10.2019
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Klappentext
Die Jahre 1668-1672 in Mainz, im Dienst des Mainzer Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn, markieren die erste längere Station im Leben des in Leipzig geborenen Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) nach dem Abschluss seiner universitären Studien mit der juristischen Promotion im Alter von gerade 20 Jahren. Diese Zeit war angefüllt mit einer Vielzahl von juristischen, politischen, philosophischen, theologischen und anderen Projekten und Überlegungen. Leibniz hat später selbst mehrfach auf diese Phase als besonders prägend für seine weiteren Studien Bezug genommen.Der Aufsatzband fragt nach den von Impulsen, die von der Mainzer Zeit für weitere Entwicklungen im Werk dieses großen Gelehrten ausgingen. Seine Aktivitäten und Studien, Kontakte und Pläne werden dabei jeweils in ihrer Verortung im lokalen, überregionalen und europäischen Rahmen untersucht, in ihrem Einfluss auf die Entwicklung des Leibniz'schen Denkens eingeordnet und in ihren Auswirkungen auf sein späteres Werk und seine Rezeptionsgeschichte gewürdigt.
Biografie (Irene Dingel)
Irene Dingel, Dr. phil. habil. theol., Jahrgang 1956, ist Direktorin des Instituts für Europäische Geschichte (Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte) und Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, sowie Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Irene Dingel ist vor allem mit zahlreichen Veröffentlichungen zur Konfessionsbildung und Konfessionalisierung in der Frühen Neuzeit hervorgetreten.Biografie (Michael Kempe)
Michael Kempe ist Leiter der Leibniz-Forschungsstelle Hannover der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beim Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und apl. Professor für Geschichte an der Universität Konstanz. Im Jahr 2000 promovierte er im Fach Geschichte mit einer wissenschaftsgeschichtlichen Arbeit zum Leibniz-Korrespondenten J. J. Scheuchzer und die Sintfluttheorie. Von 2002 bis 2006 war er wiss. Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte, Frankfurt/M., 2009: Habilitation im Fach Geschichte, Universität Konstanz, mit einer globalhistorischen Arbeit über Piraterie und Völkerrecht in der frühen Neuzeit. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Wissenschaftsgeschichte zu Leibniz, Geschichte der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts in der frühen Neuzeit, Geschichte der Naturwahrnehmung und der Naturkatastrophendeutung, Aufklärungsgeschichte, Globalgeschichte der Frühmoderne.Biografie (Wenchao Li)
Wenchao Li leitet die Potsdamer Leibniz-Editionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft (BBAW) und ist als solcher verantwortlich für die historisch-kritische Edition der Politischen Schriften von Leibniz; seit 2010 hat Li zugleich die Leibniz- Stiftungsprofessur der Leibniz Universität Hannover inne.Anmerkungen:
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