Traverse 2017/02. Lebensalter - Les âges de la vie
Traverse 2017/02. Lebensalter - Les âges de la vie
Buch
- Herausgeber: Dominique Dirlewanger, Alix Heiniger, Sonja Matter, Anja Rathmann-Lutz, Matthias Ruoss
- Übersetzung: Dominique Dirlewanger, Alix Heiniger, Sonja Matter, Anja Rathmann-Lutz, Matthias Ruoss
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- Chronos Verlag, 09/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783905315714
- Gewicht: 312 g
- Maße: 233 x 157 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2017
Klappentext
Die Frage nach dem Alter ist äusserst wirkmächtig: Das Alter verweist Menschen auf bestimmte soziale Positionen. Die Bedeutung von Lebensalter war (und ist) allerdings in höchstem Masse kontingent: Wie die verschiedenen Lebensalter voneinander abzugrenzen sind, war vielfältigen historischen Aushandlungsprozessen unterworfen, ebenso wie die Frage, welches Lebensalter als das «glücklichste» oder «produktivste» gilt. Das Heft fragt nach der Herstellung von Lebensaltern im Zusammenspiel von Diskursen, institutionellen Settings und sozialen Praktiken. Die Beiträge gehen der Wissensproduktion zum Lebensalter von der Frühen Neuzeit bis ins ausgehende 20. Jahrhundert nach und zeigen auf, wie in der Herausbildung spezifischer Berufsfelder, in der Modernisierung von Strafprozessordnungen oder in der Ausgestaltung sozialer Sicherheit spezifische Konzeptionen von Lebensalter wirksam wurden.«Quel âge as-tu ?» Souvent posée dans les sociétés modernes, cette question témoigne d'une grande efficacité, car l'âge renvoie les individus à des positions sociales particulières.
Dans une large mesure, la signification des âges de la vie se révèle cependant contingente. La construction sociale des âges résulte d'un processus historique de négociations multiples, à l'instar de l'interrogation sur la phase de la vie « la plus heureuse » ou « la plus productive ». Ce numéro analyse le processus de « production des âges » en déconstruisant les discours, les régulations institutionnelles et les pratiques sociales. Les contributions illustrent notamment comment des conceptions spécifiques des « âges de la vie » deviennent opératoires dans la formation de domaines professionnels, les négociations diplomatiques ou l'élaboration de la sécurité sociale. Ces processus sont attestés par une production de connaissances scientifiques sur les «âges» depuis l'époque moderne jusqu'à la fin du 20ème siècle.
Anmerkungen:
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