Laotse: Laotse: chinesische Philosophie/Schuber
Laotse: chinesische Philosophie/Schuber
Buch
- Übersetzung: Richard Wilhelm
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- Anaconda Verlag, 02/2019
- Einband: Fester Einband, Vier Bände im Schmuckschuber
- ISBN-13: 9783730607107
- Gewicht: 1721 g
- Maße: 203 x 139 mm
- Stärke: 128 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2019
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Klappentext
Diese einmalige Ausgabe im Schmuck-Schuber enthält jeweils vollständig und kommentiert die wichtigsten Werke der altchinesischen Philosophie. Das älteste Weisheitsbuch Chinas ist eine der wirkungsmächtigsten Schriften der Weltliteratur. Seinem Ursprung entsprechend wird das »I Ging« bis heute als Orakelbuch genutzt, doch es ist mehr als das: In seinen drei Teilen bündelt es die Weisheit einer Jahrtausende alten Kultur zu einer philosophischen Weltsicht, die den steten Wandel und die Wandelbarkeit des Lebens betont. Die unübertroffene Übersetzung und wertvolle Kommentierung Richard Wilhelms hat das »I Ging« für die westliche Welt erschlossen und Hunderttausenden von Lesern unentbehrlich gemacht. Laotse war ein Zeitgenosse des berühmten Konfuzius und schrieb vor 2500 Jahren. Er gilt als Begründer des Taoismus. Seine Weisheitslehre zählt zu den meistübersetzten Büchern der Welt und ist das bedeutendste literarische Zeugnis des alten China. Sein 'Buch vom Sinn und Leben' zeigt den Weg zu einem sinnerfüllten Dasein in Frieden und Demut, das sich selbst kontrolliert und Nachsicht gegenüber den Mitmenschen übt. Die klassische Übertragung von Richard Wilhelm wurde von ihm selbst ausführlich kommentiert. Die 'Gespräche' (Lun Yü) sind die verlässlichste Quellschrift der wirkungsmächtigen Lehre des berühmten chinesischen Meisters Konfuzius. In den Jahrhunderten nach seinem Tod von seinen Schülern aufgezeichnet, enthalten sie die Essenz seines Denkens: Geist und Herz gleichermaßen müssen von den fünf Grundtugenden Menschlichkeit, Rechtschaffenheit, Schicklichkeit, Weisheit und Loyalität durchdrungen sein, damit das Leben des Menschen in Harmonie mit dem großen Ganzen gelingt. Dschuang Dsis 'Wahres Buch vom südlichen Blütenland' ist neben den Schriften Laotses das größte Meisterwerk des Taoismus. Der chinesische Gelehrte lebte im 4. vorchristlichen Jahrhundert und schuf ein Werk von ungeheurer Schönheit und Weitsicht. Dabei verband er dichterische Leichtigkeit mit philosophischer Genauigkeit. In seinen Gleichnissen und Dialogen widmet er sich den Grundlagen des Lebens und der menschlichen Erkenntnis: Durch ein Erleben, das außerhalb des Denkens liegt, gelangt der Mensch zu einer 'souveränen Freiheit, die jenseits der Welt im Einen wurzelt'.Biografie (Laotse)
Laotse (auch Lao-tzu oder Lao Tan), der berühmteste Philosoph des Taoismus, lebte im 6. Jahrhundert v. Chr. Über sein Leben ist wenig bekannt. Der Legende nach kam es einmal zu einem Zusammentreffen mit seinem kongenialen Zeitgenossen Kungtse (Konfuzius). Laotse stammte aus dem Dorf Hu-hsien in Ch'u, der heutigen Provinz Honan und war Archivar am Hof des Königs von Chou, bevor er sich nach Westen zurückzog; hier verlieren sich sein Spuren.Biografie (Richard Wilhelm)
Richard Wilhelm (1873 - 1930), Pfarrer, Pädagoge und Missionar, Professor für Sinologie, Übersetzer und Herausgeber, hielt sich 1899 - 1921 und 1922 - 24 in China auf. 1924 gründete er in Frankfurt das berühmt gewordene China-Institut und gab zwischen 1910 und 1930 die Quellensammlung 'Religion und Philosophie Chinas' heraus. Seine Übersetzungen chinesischer Klassiker sind legendär, haben sich seit Jahrzehnten als Standard etabliert und wurden ihrerseits in viele Sprachen übertragen.Anmerkungen:
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