Kurt Schwitters: Schwitters, K: Reihe Merz 1923-1932
Schwitters, K: Reihe Merz 1923-1932
Buch
- Herausgeber: Ursula Kocher, Isabel Schulz
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- Gruyter, Walter de GmbH, 06/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783110621303
- Gewicht: 1841 g
- Maße: 249 x 184 mm
- Stärke: 67 mm
- Erscheinungstermin: 3.6.2019
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Klappentext
Band 4 der Gesamtausgabe Kurt Schwitters. Alle Texte bietet erstmals eine vollständige Edition der von Kurt Schwitters herausgegebenen, multimedialen Künstlerzeitschrift Merz.Sie ermöglicht durch eine umfassende editorische Aufbereitung und eine vielschichtige Kommentierung mit komplexer Verweisstruktur einen neuen Zugang zu der kunstformenübergreifenden Reihe Merz. Dafür wurden die Inhalte sowie strukturelle und gestalterische Besonderheiten der Reihe interdisziplinär erforscht. Eine genaue wissenschaftliche Analyse der einzelnen Hefte, die relevante, bisher noch unerforschte Materialien einbezieht, liefert Erkenntnisse zur Entwicklung und zu künstlerischen Strategien des Gesamtwerks von Schwitters sowie zur Verortung von Merz in der internationalen Avantgarde der 1920er bis 1930er Jahre.
Die kritische Transkription ermöglicht insbesondere im Falle der als Text-Bild-Collagen komponierten Seiten eine erhöhte Lesbarkeit. Die Materialität der Reihe Merz kann und will das Buch nicht dokumentarisch abbilden. Die Leserinnen und Lesern sollen vielmehr in die Lage versetzt werden, durch die editorische Aufbereitung des Materials dessen Spezifik zu erfassen.
Aus diesem Grund wendet sich die Edition an Experten und Interessierte gleichermaßen, bietet sie doch sowohl Spezial- als auch Überblickswissen.
Biografie (Kurt Schwitters)
Kurt Schwitters, geboren 1887, besuchte nach einjähriger Kunstgewerbeschule 1909 - 1914 die Kunstakademie Dresden. Nach der Rückkehr in die Heimatstadt 1915 heiratete er Helma Fischer. 1918/19 Studium an der TU Hannover. 1918 stellt Kurt Merz Schwitters seine ersten 'Merzbilder' aus und veröffentlicht seine ersten Gedichte. Nach der Begegnung mit Hans Arp nimmt er Kontakt zu allen Avantgarde-Gruppen auf, führt auf Vortragsreisen und in Ausstellungen regelrechte "Dada-Feldzüge'" und gibt von 1923 - 1932 die dadaistische Zeitschrift 'Merz' heraus. 1933 wird sein Schaffen als "entartete Kunst" verboten. 1937 flieht Schwitters vor der Gestapo nach Norwegen, 1940 nach England, wo er am 8. Januar 1948 in Ambleside/Westmoreland verstarb.Biografie (Ursula Kocher)
Prof. Dr. Ursula Kocher, geboren 1968 ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin.Anmerkungen:
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