Jüdische Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus
Jüdische Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus
Buch
- Entrechtung, Vertreibung, Ermordung
- Herausgeber: Thomas Beddies, Christoph Kopke, Susanne Doetz
- De Gruyter Oldenbourg, 06/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783110554007
- Bestellnummer: 6919941
- Umfang: 424 Seiten
- Gewicht: 630 g
- Maße: 231 x 157 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 26.6.2017
- Serie: ISSN - Band 12
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Klappentext
Neben der Berufsgruppe der jüdischen Juristen waren es vor allem jüdische Mediziner, gegen die sich der Antisemitismus in Deutschland ab 1933 zügig und organisiert richtete. Auf der Grundlage oder in Folge des ?Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums? wurden jüdische Ärztinnen und Ärzte aus staatlichen und städtischen Einrichtungen entlassen und von den Hochschulen verwiesen. Zahlreiche Verordnungen und Gesetze diskriminierten jüdische Medizinerinnen und Mediziner auf vielfältige Weise. Es folgten der Entzug der Kassenzulassung und schließlich der Entzug der ärztlichen Approbation. Zahlreiche Betroffene emigrierten, von den in Deutschland verbleibenden jüdischen Ärztinnen und Ärzten wurden viele deportiert und ermordet. Renommierte Autorinnen und Autoren beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive in Überblicksaufsätzen und präzisen Fallstudien Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Vertreibung, Entrechtung und Ermordung jüdischer Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus.Biografie (Thomas Beddies)
Thomas Beddies, Jahrgang 1958, studierte von 1982-1987 Geschichts- und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin, 1993 Promotion. Seit Sommer 2003 ist er Assistent am Institut für Geschichte der Medizin im Zentrum für Human-und Gesundheitswissenschaften der Charité-Universitätsmedizin Berlin.Anmerkungen:
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