Jacques Rancière: Die Ränder der Fiktion
Die Ränder der Fiktion
Buch
- Originaltitel: Les bords de la fiction
- Übersetzung: Richard Steurer-Boulard
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- Passagen Verlag Ges.M.B.H, 07/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783709203286
- Gewicht: 348 g
- Maße: 236 x 141 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2019
Klappentext
Jacques Rancière lotet mit seinem neuen Buch die Tiefen und Untiefen der Fiktion aus, ihre Ränder und Abgründe, die Ufer, die sie säumen und zu denen sie aufbricht.Seit Aristoteles weiß man, dass die Fiktion sich von der Alltagserfahrung nicht dadurch unterscheidet, dass sie weniger, sondern mehr Rationalität besitzt. Sie verschmäht den Alltag, um zu zeigen, wie das Unerwartete geschieht, wie das Glück in Unglück und die Unwissenheit in Wissen umschlägt. Diese Rationalität hat die Sozialwissenschaft in der Moderne auf die Gesamtheit der menschlichen Bezie-hungen ausgedehnt. Die Literatur hingegen hat sie in Frage gestellt, indem sie sich dem Alltag und den gewöhnlichen Existenzen zugewandt und sich am äußersten Rand angesiedelt hat, der das, was es gibt, von dem trennt, was geschieht. Von Stendhal über Marx, Proust, Rilke und Conrad bis hin zu Faulkner, Sebald und anderen erforscht Rancière die Ränder der Fiktion.
Biografie (Jacques Rancière)
Jacques Rancière, geb. 1940, lehrte zwischen 1969 und 2000 Philosophie und Kunsttheorie an der Universität Paris VIII.Anmerkungen:
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