Henri Alain-Fournier: Alain-Fournier, H: Der große Meaulnes
Alain-Fournier, H: Der große Meaulnes
Buch
- Roman
- Sonstiger Urheber: Rüdiger Safranksi
- Übersetzung: Christiane Landgrebe
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- Thiele Verlag, 08/2014
- Einband: Fester Einband, Mit Lesebändchen
- ISBN-13: 9783851793178
- Umfang: 320 Seiten
- Auflage: Überarb. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 418 g
- Maße: 190 x 121 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 11.8.2014
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Rezension
Literatur kann nämlich viel. Auch Henri Alain-Fourniers Der große Meaulnes ist wieder da, ebenfalls hundert Jahre alt, in der Übersetzung von Christiane Landgrebe erfreut er uns beim Thiele Verlag und erzählt von Augustin Meaulnes, der sich immer wieder verirrt, verliebt, den Ort und die Frau aber nicht wiederfindet, und als endlich doch ist das dann Glück? Nein, aber ein wunderschönes Sehnsuchtsmärchen und die Geschichte einer tiefen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, trotz all der Frauen, die ihnen in die Quere kommen. Ein Mensch aber, der einmal einen Fuß ins Paradies gesetzt hat, wie soll der sich nachher mit dem Leben abfinden, das gewöhnliche Sterbliche führen? Elke HeidenreichKlappentext
Das beschauliche Leben des fünfzehnjährigen François Seurel ändert sich für immer, als ein neuer Schüler in die Provinzschule seines Vaters kommt. Augustin Meaulnes, von den Mitschülern nur 'der große Meaulnes' genannt, ist ein schweigsamer, stolzer Junge und wird sein bester Freund.Eines Tages verschwindet Meaulnes für drei Tage und kehrt verwirrt, übermüdet und doch wie verzaubert zurück. Er habe sich in einem Wald verirrt, sagt er, sei in ein seltsames Maskenfest auf einem verwunschenen Schloß geraten. Von der Begegnung mit einem wunderschönen Mädchen ist die Rede und von einer Kahnfahrt auf einem winterlichen See ...
François weiß zunächst nicht, ob er den Worten seines Freundes glauben soll. Doch unter seiner Jacke trägt Meaulnes eine prunkvolle Seidenweste, und bald schon richtet sich das ganze Streben der beiden Freunde - 'Schwärmer, Schlafwandler zwischen Traum und Wachen, enthusiastisch gebannt von den Reizen einer inneren Welt voller Schönheit und Liebe' (Ludwig Harig) - darauf, das 'verlorene Land', wiederzufinden, das auf keiner Karte verzeichnet ist.
Mit einem persönlichen Vorwort von Rüdiger Safranski.
Biografie (Henri Alain-Fournier)
Alain Fournier (1886-1914), Halbpseudonym von Henri Alban Fournier, verbrachte seine Jugend als Sohn eines Lehrerehepaares in der mittelfranzösischen Provinz. Die Ausbildung an der Schiffahrtsschule in Brest brach er ab, um sich am Gymnasium Lakanal in Paris für die Aufnahmeprüfung der 'Ecole Normale Superieure' vorzubereiten, die er aber nicht bestand. Nach einem kürzeren Londonaufenthalt, wo er sich für Stevenson, Hardy und die Präraffaeliten begeisterte, arbeitete er als Literaturkritiker für die von seinem Schulfreund und Schwager Jacques Riviere herausgegebene 'Nouvelle Revue Francaise'; er schlossBekanntschaft mit Gide, Charles Peguy und Paul Claudel.§1913 veröffentlichte er den "Großen Meaulnes", ein weiterer Roman blieb Fragment. Postum erschienen einige Gedichte und Erzählungen. Alain Fournier starb bei Verdun. Er wurde am Abend des 22. September 1914 vermißt. Nach Berichten von Kameraden war er im Wald bei Saint Remy gefallen.Anmerkungen:
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