Heinrich Albertz: Wir dürfen nicht schweigen
Wir dürfen nicht schweigen
Buch
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- Rowohlt Repertoire, 05/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783688102211
- Gewicht: 242 g
- Maße: 190 x 123 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 8.5.2017
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Klappentext
Zornig und vehement äußert sich Heinrich Albertz 1993 zu den Vorgängen in unserem Land. Ausländerhaß, Antisemitismus, der militante Nationalismus, die schwierige Annäherung der beiden deutschen Staaten, die Krise der Parteien - das sind Themen des evangelischen Pastors und ehemaligen Politikers. Er mischt sich ein mit höchst unbequemen Ansichten. Der damals 78jährige formuliert sie in vier langen Gesprächen mit einem 36 Jahre Jüngeren, dem Fernsehjournalisten Wolfgang Herles.Albertz zieht im Dialog auch Bilanz seines außergewöhnlichen Lebens, läßt die Erinnerung an die gemeinsamen Jahre mit Willy Brandt lebendig werden, rekapituliert sein Eintreten für eine Dialogfähigkeit mit den RAF-Terroristen nach dem Geiselflug nach Aden und bezieht in der Bewertung der Stasi-Vorgänge eindeutig Position für Brandenburgs Ministerpräsidenten Manfred Stolpe. Im letzten ihrer vier Dialoge sprechen Heinrich Albertz und Wolfgang Herles über das Sterben und den Tod und den Glauben, der vielen Menschen in den Stunden des Abschiednehmens Stütze und Hilfe ist.
Das Vermächtnis von Heinrich Albertz führt über den Tag hinaus.
Biografie (Wolfgang Herles)
Wolfgang Herles, geboren 1950 in Tittling, war von 1975 - 1980 Bonner Korrespondent des Bayerischen Rundfunks. 1980 - 1987 Redakteuer vom Bayerischen Rundfunk, 1987 - 1991 Leiter des Bonner ZDF-Studios, bis 1996 Leiter der ZDF-Talkshow "live". Seit 2002 ist er Moderator und Redaktionsleiter von "aspekte". Zahlreiche Buchveröffentlichungen.Anmerkungen:
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