Hans Sachs: Sachs, H: Dorf der Puppen
Sachs, H: Dorf der Puppen
Buch
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- tredition, 11/2021
- Einband: Fester Einband, HC gerader Rücken kaschiert
- ISBN-13: 9783347382039
- Gewicht: 809 g
- Maße: 216 x 153 mm
- Stärke: 36 mm
- Erscheinungstermin: 18.11.2021
Klappentext
Viktor kennt als Entwicklungshelfer manche Länder der Welt. Jetzt wartet in Pakistan ein neuer Auftrag auf ihn. Würde er über den siebten Sinn verfügen, hätte er gewusst, dass der Hilfseinsatz in Pakistan mit mörderischen Verwicklungen verbunden ist. Weil er aber nicht in die Zukunft sehen kann, erwischte es ihn kalt. Das Attentat auf seinen Taxifahrer und der Giftmord einer Familie lassen Viktor jedoch nicht unberührt. Gemeinsam mit einem einheimischen Freund ist er den Tätern bis in den Himalaja hinein auf der Spur. In Lahore wird er dazu noch mit einer Drogen- und Organhandelsbande konfrontiert. Auch in Prostitution scheint diese Mafia verstrickt zu sein. Gelingt es Viktor und dem Polizeichef Lahores, die Hydra zu erledigen? Oder wachsen ihr neue Köpfe, die ebenfalls abgeschlagen werden müssen? Die facettenreiche Verfolgung geht über bekannte Orte im Punjab und auf dem Karakorum-Highway entlang. Sie ist eingebettet in eine Handlung, die auch Naturliebhaber begeistern wird. Das Fünf-Strom-Land Pakistans, die Berge des hohen Nordens und deren Bewohner sowie die authentischen Überlieferungen eines Geschichtenerzählers aus dem Dorf der Puppen werden den Leser in seinen Bann ziehen.Biografie
Hans Sachs, 5. 11. 1494 Nürnberg - 19. 1. 1576 ebd. Der Sohn eines Schneidermeisters erlernte nach dem Besuch der Lateinschule das Schuhmacherhandwerk, ging von 1511 bis 1516 auf die für Gesellen übliche Wanderschaft und ließ sich dann als Schuhmachermeister nieder. Er konnte dank seines Wohlstands nach 1550 das Handwerk aufgeben und ganz seinen literarischen Interessen leben. In einer 1567 verfassten 'Summa all meiner Gedicht' zog S. Bilanz seiner immensen Produktion von mehr als 6000 Titeln: etwa 4000 Meisterlieder (in 300 verschiedenen Tönen, darunter 13 eigenen), 128 Komödien und Tragödien, 85 Fastnachtsspiele, annähernd 2000 geistliche und weltliche Spruchgedichte (Fabeln, Historien, Schwänke, Gespräche, politische Sprüche usw.). Dazu kommen sechs Prosadialoge, darunter vier Reformationsdialoge aus dem Jahr 1524. Abgesehen von den Liedern und den Prosadialogen verwandte S. durchgehend den vierhebigen Reimpaarvers (Knittelvers). Mit seinen Meisterliedern prägte er den Nürnberger Meistersang, dem er neue Stoffe zuführte (u. a. indem er ihn in den Dienst der Reformation stellte, aber auch dadurch, dass er ihn in größerem Umfang als traditionell üblich weltlichen Themen öffnete).Anmerkungen:
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