Hans-Joachim Sander: Sander, H: Glaubensräume - Topologische Dogmatik
Sander, H: Glaubensräume - Topologische Dogmatik
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- Matthias-Grünewald-Verlag, 10/2015
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783786730217
- Umfang: 288 Seiten
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 594 g
- Maße: 221 x 142 mm
- Stärke: 35 mm
- Erscheinungstermin: 23.4.2019
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Beschreibung
Dogmatik hat die Aufgabe, die Rede von Gott im Blick auf die Tradition und die gegenwärtigen Zeichen der Zeit zu entfalten. Diese Aufgabe stellt sich immer wieder neu, um auf dem Hintergrund gegenwärtigen Denkens sachgemäß, glaubwürdig und menschendienlich von Gott zu sprechen. Hans-Joachim Sander legt einen Neuentwurf der Dogmatik vor, der sich dieser Herausforderung stellt. Er erschließt die Aussagen des christlichen Glaubens nicht nur von den traditionellen Orten katholischer Theologie her, wie sie in der Lehre von den "loci theologici" klassisch formuliert worden sind. Er "geht" zu fremden Orten, zu Topologien und Heterotopien, zu Lebenszusammenhängen, die in der Dogmatik bisher nicht vorkommen, aber für die Formulierung von Glaubensaussagen bedeutsam sind. Ein innovativer, zukunftsfähiger Neuansatz der systematischen Theologie.Klappentext
Dogmatik bringt die Rede von Gott einerseits in Relation zur Tradition, wie sie kirchlich bindend geworden ist, und andererseits zu den Zeichen der Zeit, wie sie heute auftreten. Sie versucht, glaubwürdig und menschendienlich von Gott zu sprechen, weil der christliche Glaube stets relativ zum gegenwärtigen Denken diskursfähig wird. Hans-Joachim Sander legt einen Neuentwurf der Dogmatik vor, der sich dieser Herausforderung stellt. Er erschließt die Aussagen des christlichen Glaubens von den traditionellen Orten katholischer Theologie her, wie sie in der Lehre von den "loci theologici" klassisch formuliert worden sind, aber auch mit Hilfe anderer Orte, sogenannter Heterotopien. Er lässt damit fremde Orte sprechen, deren Topologie heutiger Lebenszusammenhänge in der Dogmatik bisher nicht vorkommt, weil sie befremdlich ist. Sie sind aber für die Diskurse des Glaubens bedeutsam, die vom gegenwärtigen Leben in positiver Weise relativiert werden.Anmerkungen:
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