Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun? / Jeder stirbt für sich allein
Kleiner Mann - was nun? / Jeder stirbt für sich allein
Buch
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- Anaconda Verlag, 06/2018
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783730603291
- Gewicht: 1084 g
- Maße: 193 x 131 mm
- Stärke: 86 mm
- Erscheinungstermin: 30.6.2018
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Klappentext
Diese zweibändige Ausgabe umfasst die beiden großen Romane von Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun? und Jeder stirbt für sich allein. Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Not in der Spätzeit der Weimarer Republik erzählt Hans Fallada in seinem bekanntesten Roman eine anrührende Geschichte von Liebe und Zusammenhalt. Groß ist die Zuneigung, die der Buchhalter Johannes Pinneberg und sein »Lämmchen« füreinander empfinden, doch ihren Alltag müssen sie auf Sparflamme meistern. Erst recht, als ihr kleiner Murkel zur Welt kommt und sie zu dritt in einer Berliner Bruchbude hausen müssen. Mit aller Macht kämpfen die gutherzigen kleinen Leute um ihr täglich Brot und ihre Würde. Hans Falladas bedeutender Roman ist eine bewegende Geschichte über Macht und Moral im Zeichen der nationalsozialistischen Diktatur. Schreinermeister Otto Quangel und seine Frau Anna haben mit Politik nichts am Hut, doch als ihr einziger Sohn im Krieg fällt, erproben die biederen Leute ihre ganz eigene Form von Widerstand gegen die Nazis. Mühsam per Hand beschreiben sie Karten mit antifaschistischen Botschaften und legen sie in Treppenhäusern aus. Damit schrecken sie allerhand Menschen auf, und natürlich kann das nicht lange gutgehen.Biografie
Rudolf Ditzen alias Hans Fallada , geb. 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten, besuchte ohne Abschluss das humanistische Gymnasium und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre. Von 1915-25 war er Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, von 1928-31 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter. 1920 Roman-Debüt 'Der junge Goedeschal', seit 1931 freiberuflicher Schriftsteller. Mit dem vielfach übersetzten Roman 'Kleiner Mann was nun?' (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Faschismus lebte er als 'unerwünschter Autor' zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über und starb dort 1947.§Weitere wichtige Werke: 'Bauern, Bonzen und Bomben' (1931), 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' (1934), 'Wolf unter Wölfen' (1937), 'Der eiserne Gustav' (1938), 'Geschichten aus der Murkelei' (1938), 'Jeder stirbt für sich allein' (1947).Anmerkungen:
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