Glenn Adamson: Lind, M: Crafting Exhibitions
Lind, M: Crafting Exhibitions
Buch
- Ed.: Norwegian Crafts
- Herausgeber: André Gali
- Sonstiger Urheber: Marianne Zamecznik
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Arnoldsche Art Publishers, 03/2015
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Englisch
- ISBN-13: 9783897904293
- Umfang: 88 Seiten
- Sonstiges: w. 20 ill.
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 205 g
- Maße: 211 x 123 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 30.4.2015
- Serie: Documents on Contemporary Crafts
Achtung: Artikel ist nicht in deutscher Sprache!
Ähnliche Artikel
Kurzbeschreibung
Ausgehend von den Erfahrungen mit der Craft 2014 diskutiert Crafting Exhibitions die Bedeutung der Ausstellungsgestaltung als Referenzrahmen für die Wahrnehmung angewandter zeitgenössischer Kunst. Dabei werden unter anderem folgende Fragen aufgeworfen: Was ist eine Ausstellung? Wie kann angewandte Kunst neu und spannend kuratiert werden? Und was bedeutet das Ausstellungsdesign für die Wahrnehmung der einzelnen Kunstwerke und der Ausstellung als Ganzer?Beschreibung
Der Beruf des Ausstellungsmachers und die kuratorische Praxis haben sich in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert und damit auch der Begriff davon, was eine Ausstellung überhaupt sein kann, nicht zuletzt im Hinblick auf ihre Gestaltung und Vermittlung. Große Gruppenausstellungen wie die documenta in Kassel oder die europäische Biennale Manifesta schließen Diskussionen über das Ausstellungsmachen und über Modelle des Kuratierens im Kern ihrer organisatorischen Struktur mit ein.Eine weitere Gemeinsamkeit dieser Großereignisse ist die Integration neuer Präsentationsorte seien es Museen, die sonst keine zeitgenössische oder angewandte Kunst zeigen, leer stehende Fabrikgebäude oder der öffentliche Raum. Die stetige Untersuchung kuratorischer Modelle und das Nebeneinander unterschiedlicher Kontexte hat in konzeptueller Hinsicht zweifellos Einfluss auf die Arbeit von Museen und Galerien ausgeübt.
Die in den Kunstmuseen Bergen (KODE) gezeigte, jurierte Jahresausstellung Craft 2014 der Norwegian Association for Arts and Crafts gab mit ihrer Raumgestaltung Anlass zu lebhaften Diskussionen, denn sämtliche Wände und Böden der Ausstellungräume waren mit den Tags lokaler Sprayer überzogen. War nun die Wahrnehmung des einzelnen Werks im Kontext verschmierter Ausstellungsräume beeinträchtigt oder verbesserte diese Form der Gestaltung nicht vielmehr die Ausstellung, da sie auf diese Weise zeitgemäßer und lebendiger erschien?
Klappentext
The profession of exhibition making and curatorial practices has over the course of the last twenty years undergone a seminal change, something which in turn has challenged the notion of what an exhibition can be, not least in terms of communication and design. Large scale group exhibitions, like documenta in Kassel or the European biennale Manifesta, seem to have involved discussions on exhibition making and curatorial models at the heart of their organisational body.Another common aspect of these large-scale events is that they employ new venues for showing and presenting works, be it museums that normally don't show contemporary art or craft, abandoned factories or various public spaces. The constant exploration in curatorial models and juxtapositions of contexts found in such exhibitions has undoubtedly influenced how museums and galleries work both conceptually and with the spaces at hand.
Craft 2014, the annual juried group exhibition of the Norwegian Association for Arts and Crafts, which was also shown in the KODE - Art Museums of Bergen, created much lively debate concerning spatial design, as the walls and floor in the exhibition spaces were covered in tags by local graffiti artists. Was the perception of the individual works impaired due to the 'smeared' exhibition walls, or has it not only elevated the exhibition but also made it more contemporary and more fun?
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.