Gangolf Hübinger: Hübinger, G: Max Weber
Hübinger, G: Max Weber
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- Mohr Siebeck GmbH & Co. K, 07/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783161557248
- Gewicht: 763 g
- Maße: 237 x 163 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2019
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Klappentext
Was macht die "moderne europäische Kulturwelt" aus, als deren "Sohn" sich Max Weber bezeichnet? Gangolf Hübinger stellt drei Merkmale heraus: die Verwissenschaftlichung des sozialen Denkens, die Demokratisierung des öffentlichen Raumes und die Kulturkämpfe um die modernen Lebensordnungen. Es waren Umbrüche von revolutionärem Zuschnitt, die Webers Erfahrungswelt um 1900 prägten und seinem Denken entscheidende Impulse verliehen. Mit einer eigenen Begriffssprache arbeitete Weber an der Neuordnung des sozialen und politischen Wissens. In den Ideenkämpfen um die Zukunft Deutschlands und Europas wirkte er als Analytiker und Akteur zugleich. Er stellte sich sämtlichen Konflikten seiner Epoche, der polarisierenden Massenpresse, dem anschwellenden Antisemitismus, den Spannungen zwischen kapitalistischer Weltwirtschaft, massendemokratischer Politik und nationalstaatlicher Ordnung. Zwei Charakterzüge stechen in Webers intellektueller Biographie hervor, gelehrte Rigorosität und bürgerliche Radikalität. Die Schlußkapitel gelten der Frage, worin bis heute der typisch weberianische Denkstil besteht.Biografie
Gangolf Hübinger, geboren 1950 in Düsseldorf, ist Professor für Vergleichende Kulturgeschichte der Neuzeit an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Veröffentlichungen zur Wissenschafts-, Intellektuellen- und Religionsgeschichte sowie zum politischen Liberalismus.Anmerkungen:
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