Friedrich Hölderlin: Der Tod des Empedokles
Der Tod des Empedokles
Buch
- Ein Trauerspiel in fünf Akten
- Hofenberg, 06/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783743716179
- Bestellnummer: 9698487
- Umfang: 144 Seiten
- Gewicht: 243 g
- Maße: 223 x 154 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 22.6.2017
Weitere Ausgaben von Der Tod des Empedokles
Klappentext
Friedrich Hölderlin: Der Tod des Empedokles. Ein Trauerspiel in fünf AktenNeuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Kleine Stuttgarter Ausgabe, 6 Bände, Band 4, Herausgegeben von Friedrich Beissner, Stuttgart: Cotta, 1962.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Salvator Rosa, Der Tod des Empedokles, zwischen 1665 und 1670.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.Anmerkungen:
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