Formen der Selbstthematisierung in der vormodernen Lyrik
Formen der Selbstthematisierung in der vormodernen Lyrik
Buch
- Herausgeber: Dorothea Klein
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- Weidmannsche Hildesheim, 02/2020
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783615004410
- Gewicht: 1011 g
- Maße: 241 x 164 mm
- Stärke: 43 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2020
Klappentext
Selbstthematisierung, also die Eigenschaft der Literatur, auf sich oder auf Elemente ihrer selbst zu verweisen, ist nicht nur ein Phänomen der Moderne oder gar der Postmoderne, vielmehr der Literatur schlechthin eigen. Das hat man in der Literaturwissenschaft seit den 1990er Jahren vor allem anhand der erzählenden Literatur herausgearbeitet. Die Lyrik und insbesondere historische Formen der Lyrik wurden unter diesem Aspekt bisher noch nicht systematisch in den Blick genommen.An diesem Punkt setzt dieser Sammelband an. Er führt Altphilologen, Mediävisten und Frühneuzeitforscher aus Anglistik, Germanistik und Romanistik zusammen, um Formen und Funktionen der Selbstthematisierung in der Lyrik in diachroner und synchroner Perspektive zu beschreiben. Ein solch historisierender und obendrein transdisziplinär-komparatistischer Ansatz ist bislang ein Desiderat. Die beeindruckende inhaltliche Bandbreite der Beiträge reicht von der frühgriechischen und römischen Lyrik über die Trobadors und den Minnesang bis zum spanischen Barock und von der Dantezeit bis zur Dichtung Spensers, Shakespeares, Aretinos oder Opitz'. So gibt der Band neue Impulse für die Erforschung selbstreferentieller Phänomene in der Literatur der Vormoderne.
Biografie
Dorothea Klein, geboren 1954, ist Professorin für Ältere deutsche Literatur an der Universität Kiel.Anmerkungen:
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