Esther Dischereit: Mama, darf ich das Deutschlandlied singen
Mama, darf ich das Deutschlandlied singen
Buch
- Politische Texte
- Mandelbaum Verlag eG, 03/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783854768739
- Bestellnummer: 9648139
- Umfang: 237 Seiten
- Gewicht: 337 g
- Maße: 212 x 136 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2020
Klappentext
Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht.Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der Aktualität rassistischer Strukturen bei Behörden und anderen Institutionen, von Erfahrungen der neunziger Jahre zwischen Ost und West. Dischereits Texte sind Einmischungen in die politischen und moralischen Angelegenheiten der Gesellschaft und stellen sich der Frage, wie demokratische und solidarische Prozesse vorankommen können.
Dischereit äußert sich zu Flucht und Gewalt, zum Anschlag auf die Synagoge in Halle. Ihre Erfahrungen als Beobachterin des Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags zur Untersuchung der Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) prägen den Werkstattbericht über ihre literarische Arbeit zu diesem Thema. Die Autorin bezieht Position zu Israel und Palästina. Der Essayband mit einem Vorwort von Aleida Assmann knüpft an die beiden Aufsatzbände Übungen jüdisch zu sein und Mit Eichmann an der Börse an.
Biografie
Esther Dischereit, geboren 1952, Lyrikerin, Erzählerin, Autorin von Hör- und Theaterstücken, lebt in Berlin. 2009 wurde sie mit dem österreichischen Erich-Fried-Preis ausgezeichnet.Anmerkungen:
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