Erich Weede: Mensch, Markt und Staat
Mensch, Markt und Staat
Buch
- Plädoyer für eine Wirtschaftsordnung für unvollkommene Menschen
- De Gruyter Oldenbourg, 05/2003
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783828202566
- Bestellnummer: 5726082
- Umfang: 160 Seiten
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 219 g
- Maße: 210 x 150 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 1.5.2003
- Serie: Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft - Band 4
Inhaltsangabe
1. Mensch und Gesellschaft1.1 Mensch und Markt
1.2 Macht und Herrschaft
1.3 Demokratie und Konsens
2. Kontrolle und Wettbewerb
2.1 Die Unternehmen
2.2 Staat und Politik
3. Institutionen und Anreize
3.1 Eigentum, Freiheit und Wissensnutzung
3.2 Freiheit, Verantwortung und Innovation
3.3 Freiheit oder Staatseingriffe
4. Rent-Seeking und ordnungspolitischer Verfall
4.1 Monopole und Monopolrenten
4.2 Interessengruppen oder Verteilungskoalitionen
4.3 Die unrühmliche Rolle der Politik
5. Politisches Handeln
5.1 Wohlfahrtsverluste durch Besteuerung
5.2 Grundzüge einer wirtschaftsfördernden Politik
5.3 Ist begrenzte Staatstätigkeit noch möglich?
5.4 Willkürliche statt egalisierende Umverteilung
6. Standortwettbewerb und Globalisierung
6.1 Die weltweite Arbeitsteilung und ihre Folgen
6.2 Freihandel, Demokratie und Frieden
7. Warum Ordnungspolitik notwendig bleibt
Klappentext
In der Wirtschaft geht es um Lösung von Alltagsproblemen wie Produktion von Nahrung, Kleidung und Unterkunft, Dienstleistungen. Die westlichen Gesellschaften haben die dringendsten dieser Probleme so gut gelöst, dass viele Bürger, vor allem auch junge Menschen, vergessen, dass eine umfassende Versorgung mit Gütern aller Art keine Selbstverständlichkeit ist. Es wird so getan, als ob wir im Westen materielle Versorgungsprobleme vergessen könnten, um uns der "höheren" Aufgabe zuzuwenden, eine "bessere", "egalitärere" oder "gerechtere" Gesellschaft aufzubauen.Die Überzeugung, dass es uns heute nur darum gehe und nicht mehr um wirtschaftliche Effizienz und Arbeitsanreize gehen müsse, ist doppelt gefährlich. Die erste Herausforderung besteht in einem rapide zunehmenden Anteil alter Menschen an der Bevölkerung. Die zweite resultiert aus der Globalisierung, aus einer Verschärfung des weltweiten Wettbewerbs.
Der Autor zeigt die Gefahren einer von Illusionen geprägten Politik auf. Ausgehend von einer Analyse des Menschenbildes in den Sozialwissenschaften werden Erfordernisse an Organisation und institutionellem Rahmen des Wirtschaftens erörtert sowie die Notwendigkeit, Wettbewerb zu gewährleisten. Globalisierung, Nord / Süd-Problematik und Sicherheitsaspekte werden einbezogen und abschließend die ordnungspolitischen Konsequenzen dargestellt.
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.