Elfriede Jelinek: wir sind lockvögel baby!
wir sind lockvögel baby!
Buch
- Herausgeber: Juliane Vogel
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- Jung und Jung Verlag GmbH, 09/2017
- Einband: Leinen
- ISBN-13: 9783990270127
- Gewicht: 352 g
- Maße: 190 x 124 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 8.9.2017
Klappentext
Elfriede Jelinek war 24, als sie 1970 mit wir sind lockvögel baby! ihren ersten Roman veröffentlichte: kein Frühwerk, vielmehr ein frühes Werk, das in erstaunlicher Klarheit die unverwechselbare Signatur eines Schaffens zeigt, für das sie 2004 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Lustvoll und ungestüm, spielerisch und radikal, obszön und höhnisch ist dieses alles andere als zaghafte Debüt, mit dem Elfriede Jelinek der Pop-Literatur vor und nach ihr ganz schön heimleuchtet. Aus Werbung und trivialen Lektüren, Illustrierten, Heftromanen und Comics gewinnt sie das Material, das sie verschneidet, überblendet, ineinanderschiebt, bis Frank Zappa singt wie Heintje, bis Micky & Minny aussehen wie John & Paul und die Welt der Mädchenbücher in einer Orgie aus Sex und Gewalt versinkt: bis sich zeigt, dass das Disparate im universellen Herrschaftsanspruch der Massenkultur ununterscheidbar geworden ist.Biografie (Elfriede Jelinek)
Elfriede Jelinek, geboren 1946 in Mürzzuschlag/Steiermark, wuchs in Wien auf; mit vier Jahren Ballett- und Französischunterricht, in der Folgezeit umfassende musikalische Ausbildung; 1960 Klavier- und Kompositions-Studium am Wiener Konservatorium; 1964 Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien; 1967 Abbruch des Studiums, beginnt zu schreiben; Lyrik und Prosatexte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Elfriede Jelinek erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis (1998). 2004 wurde ihr der Literatur-Nobelpreis verliehen.Biografie (Juliane Vogel)
Juliane Vogel, Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Konstanz. Sie forscht u. a. zu Grundlagen europäischer Dramaturgie, Szenographien des Dramas im historischen Kontext und kulturwissenschaftlicher Perspektive, Dramatik und Gender Studies, zum Drama und zur Oper des 19. und 20. Jahrhunderts, zum Theater der Avantgarde, postdramatischen Theater und zu Montageverfahren Text, Schnitt und Schneiden in der Moderne.Anmerkungen:
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