Drei Klavierstücke D 946 und Zwei Fragmente D 916B/C
Drei Klavierstücke D 946 und Zwei Fragmente D 916B/C
Buch
- Nach den Quellen hrsg. von Ulrich Leisinger, Hinweise zur Interpretation von Robert D. Levin, Fingersätze von Paul Badura-Skoda. Klavier.
- Komponist: Franz Schubert
- Herausgeber: Ulrich Leisinger
- Universal Edition AG, 06/2015
- Einband: Geheftet
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783850557627
- Bestellnummer: 8399899
- Umfang: 85 Seiten
- Gewicht: 314 g
- Maße: 305 x 233 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 15.6.2015
- Serie: Wiener Urtext Edition
Weitere Ausgaben von Drei Klavierstücke D 946 und Zwei Fragmente D 916B/C
Klappentext
Ergänzend zu den Impromptus und Moments musicaux legt die Wiener Urtext Edition auch eine Neuausgabe der drei späten Klavierstücke D 946 vor. Genauestes Studium von Schuberts Autographen führte zu verschiedenen Retuschen am Notentext, in D 946 / 2 z. B. zur Ergänzung eines Taktes. Die Problematik der von Schubert im Autograph gestrichenen, im postumen Erstdruck aber wieder veröffentlichten und in die moderne Konzertpraxis eingegangenen 2. Episode zu D 946 / 1 wird in der Ausgabe neu zur Diskussion gestellt. Die separate Ausgabe dieser seit den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer beliebter gewordenen Repertoirestücke wird erweitert um die beiden fragmentarisch überlieferten Klavierstücke D 916B/C, die Robert D. Levin in enger Anlehnung an die kompositorischen Vorgaben Schuberts vervollständigt hat. Beide Werke stammen wie die drei Klavierstücke D 946 aus dem Umkreis der Impromptus und liegen in autographen Entwürfen des Komponisten vor. Ihre Aufnahme in diesen Band rundet das Bild von Schuberts spätem Klavierschaffen ab und setzt neue Impulse für das pianistische Konzertrepertoire.Schwierigkeitsgrad: 4-5
Biografie (Franz Schubert (1797-1828))
Franz Schubert gilt vielen Menschen als Inbegriff einer biedermeierlichen, beschaulichen Musikkultur. Seine berühmtesten Werke werden gern als Paradestücke für die Hausmusik des gehobenen Bürgertums angesehen. Doch das tradierte Bild des liebenswerten "Liederfürsten" verdient längst eine kritische Revision. Franz Schubert war eine höchst eigenwillige Persönlichkeit - und ein experimentierfreudiger, vielseitiger Künstler, in dessen Musik klassische Formprinzipien und romantische Ideen eine neue, unerhörte Synthese eingingen.Anmerkungen:
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