Dieses Buch feiert 70 Tiere und Naturerscheinungen, die ungerechterweise ein Schattendasein im Bewusstsein der Menschen führen und dennoch auf unerwartete Weise echte Lebenskünstler sind. Wir lesen von Füchsen, die Mülltonnen leeren, Pferdebremsen, die sich ihre Beachtung über Schmerzen erkaufen oder Wespen, die im Schatten ihrer sympathischeren Verwandten stehen. Von ihnen allen können wir so viel lernen. Die Schnecke zum Beispiel sehnt sich, wie der Mensch, nach Liebe und Zuneigung. Anders als bei der Schnecke kann dieser Traum für den Menschen wahr werden. Außerdem bringt Bier uns nicht um. Nicht gleich, jedenfalls. In einem unnachahmlich komischen Ton geschrieben, erfahren wir viel über die Geheimnisse der Natur sowie unsere allzu menschlichen Fehler. So bietet dieses Buch erstaunliche Weisheiten für die Jackentasche, inspiriert durch krabbelnde, giftige oder einfach nur lästige Tiere.
Biografie (Claudia Arlinghaus)
Claudia Arlinghaus, 1959 geboren, studierte Anglistik/Amerikanistik und Slawistik an der Universität Münster. Einen anschließenden elfjährigen USA-Aufenthalt nutzte sie für literarische Studien sowie für umfassende Fortbildung auf den Gebieten Theorie & Praxis der Gartengestaltung und Architektur & Lifestyle. Seit dem Jahr 2000 ist sie freischaffend tätig als Übersetzerin von Sach- und Fachbüchern der genannten Themenbereiche sowie belletristischer Werke.